The Man Who Wasn't There (2000-USA | The Man Who Wasn't There * Der unauffällige Mr. Crane)
credits
Regie
  Joel Coen
Drehbuch
  Joel Coen
  Ethan Coen
Kamera
  Roger Deakins
Musik
  Carter Burwell
Produktion
  Ethan Coen
Working Title [Films]
presented by USA Films
 
Ed
Billy Bob Thornton
Doris
Frances McDormand
Carcanogues
Adam Alexi-Malle
Frank
Michael Badalucco
Ann Nirdlinger
Katherine Borowitz
Walter Abundas
Richard Jenkins
Birdy Abundas
Scarlett Johansson
Creighton Tolliver
Jon Polito
Freddy Riedenschneider
Tony Shalhoub
Big Dave
&
James Gandolfini
 
Länge
  116m (bw)
Drehzeit
  Juni-September 2000
Drehort
  California
Kinostart
  Oktober 2001
  November 2001 (D)
DVD
  Oktober 2010
posterThrillerdrama: Der schweigsame Ed Crane (B.B.Thornton) lebt Ende der 40er Jahre in einer verschlafenen kalifornischen Kleinstadt, wo ein Tag wie der andere dahinplätschert. Routiniert und leidenschaftslos schneidet er im Friseursalon seines redseligen Schwagers Frank (M.Badalucco) die Haare seiner Kunden. Dass seine Frau Doris (F.McDormand) ihn mit dem großkotzigen Kaufhausbesitzer Big Dave (J.Gandolfini) betrügt, weiß Ed schon lange. Doch das stört ihn nicht, denn die Ehe ist so monoton wie sein Arbeitsleben. Eigentlich ist Ed ein lebender Toter - bis eines Tages seine kriminelle Leidenschaft entfacht wird. Er lässt sich von der vermeintlich genialen Geschäftsidee eines zwielichtigen Kunden faszinieren, der den Markt für Trockenreiniger erobern will. Für 10.000 Dollar kann Ed an diesem todsicheren Deal teilhaben. Um an das Geld zu kommen, erpresst Ed kurzerhand den Liebhaber seiner Frau. Doch Big Dave kommt ihm auf die Schliche, und so bringt Ed ihn um. Dadurch setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die ebenso merkwürdig wie unaufhaltsam ist: Denn nicht er, sondern ausgerechnet seine Frau Doris wird wegen des Mordes an Big Dave angeklagt. Ed engagiert einen zynischen Anwalt, der mit ziemlich ausgefallenen Methoden einen Freispruch erreichen will. Unterdessen verguckt sich Ed in die Klavier spielende Tochter seines Nachbarn. Er setzt sich in den Kopf, aus dem mittelmäßig begabten Mädchen eine Virtuosin zu machen - was in einer Katastrophe endet. Schließlich wartet auf ihn der elektrische Stuhl - natürlich für einen Mord, den er nicht begangen hat... [ARD, 2012 | oc/c]

David [di Donatello] (bester ausländischer Film)
Regiepreis für Joel Coen [Filmfestspiele Cannes]
London Critics Circle Film Award für Joel Coen & Ethan Coen (B)
BAFTA Film Award für Roger Deakins
AFI Film Award für Roger Deakins
ASC Award für Roger Deakins
Los Angeles Film Critics Association Award für Roger Deakins
London Critics Circle Film Award für Billy Bob Thornton
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