|
|
We Want Sex | D |
|
|
|
Blu-ray : Juni 2011
Universal Studios
Sprachen : de,en | UT : de,en SDH |
|
Ausgehend von dem für die Arbeiterinnen positiven Ergebnis, macht der Film aus dem historischen Arbeitskampf eine unterhaltsame, von der Aufbruchstimmung der 1960er-Jahre geprägte Sozialkomödie, in der die Solidarität der Heldinnen etwas zu rührselig und wirklichkeitsfern gefeiert wird. [Filmdienst] |
|
Viel Humor, toller Look, tolle Akteure |
|
(Opening + CLOSING) credits |
BBC Films (presents) |
UK Film Council (presents) |
(in association with) HanWay Films * BMS Finance * Lip Sync Productions |
Stephen Woolley Elizabeth Karlsen [for] Number 9 Films (production) |
(in association with) Audley Films |
|
Sally Hawkins |
.. |
Rita O'Grady |
|
.. |
Albert |
|
.. |
Barbara Castle |
Geraldine James |
.. |
Connie |
|
.. |
Lisa Hopkins |
Andrea Riseborough |
.. |
Brenda |
Daniel Mays |
.. |
Eddie O'Grady |
Jaime Winstone |
.. |
Sandra |
Kenneth Cranham |
» |
Monty Taylor |
Rupert Graves |
.. |
Peter Hopkins |
John Sessions |
» |
Harold Wilson |
Roger Lloyd Pack |
.. |
George |
Richard Schiff |
& |
Robert Tooley |
|
David Arnold |
.. |
Musik |
Karen Elliott |
.. |
music supervisor |
John de Borman |
.. |
Kamera |
Elizabeth Karlsen, Stephen Woolley |
.. |
Produktion |
William Ivory |
.. |
Buch |
Nigel Cole |
.. |
Regie |
|
We Want S Limited / Number 9 Films (production) (in association with) Audley Films |
(for) BBC Films * UK Film Council * BMS Finance * Lip Sync Productions |
© UK Film Council * BBC * Number 9 Films Limited, 2010 |
113m (c) |
Drehzeit : Juni-August 2009 |
Drehorte : England; Wales |
Kinostart : Oktober 2010 (GB) | Januar 2011 (D) |
Verleih : Paramount Pictures UK (GB) * TOBIS Film (D) |
|
Komödie: Swinging Sixties in London, aus dem Transistorradio tönt "Wooly Bully", Mary Quants Minirock hat die Modewelt revolutioniert. Doch davon bekommen die Arbeiterinnen im Ford-Werk Dagenham nur wenig mit. Ihre Welt spielt sich ab zwischen Nähmaschinen, Sozialbau-Viertel und ein bisschen Feiern nach der Arbeit. Ein ganzer Stadtbezirk steht im Zeichen der Autoproduktion: 1968 arbeiten hier 55.000 Männer - und 187 Frauen, die in mühevoller Arbeit Bezüge für Autositze zusammennähen. Eine von ihnen: Rita O'Grady (Sally Hawkins). Ihr Leben läuft gleichmäßig und unspektakulär wie das Montage-Band. Doch in der stickigen Halle brodelt es. Die Näherinnen, alle qualifizierte Fachkräfte, werden in die Gruppe für ungelernte Kräfte zurückgestuft. Schuften für noch weniger Lohn, das bringt sie auf die Barrikaden. Gewerkschafter Albert (Bob Hoskins) lenkt den Kampfgeist in die richtige Bahn und brieft sie: mit der beliebten Rita als Sprecherin. Die schüchterne Mutter mausert sich zur geschickten Anführerin, die auch vor Chefs und Gewerkschaftsvertretern kein Blatt vor den Mund nimmt. Eine clevere Verhandlungsgegnerin aus der Arbeiterklasse, so etwas ist neu für die Vorstandsetage. Doch warum nur die alte Bezahlung zurückfordern, warum nicht gleich für denselben Lohn wie die Männer kämpfen? Geballte Frauenpower stemmt sich gegen die Firmenleitung. Die Näherinnen legen 1968 die Arbeit nieder: der erste Frauen-Streik überhaupt in der britischen Geschichte. Ein Aufstand an mehreren Fronten: auch gegen Gewerkschaftsbosse, die Frauen nur halbherzig unterstützen, und gegen die Ehemänner, die um die eigenen Jobs bangen. Der mehrwöchige Streik sorgt für Riesen-Wirbel, stoppt die Produktion: ohne Polster keine Autos. Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft - Ford als wichtiger Arbeitgeber - und Politik agiert die Arbeitsministerin und feurige Rednerin Barbara Castle (Miranda Richardson). Hin- und hergerissen zwischen ihrer Sympathie für die Frauen und wirtschaftlichen Interessen, lädt sie Rita und eine Handvoll Näherinnen zum Gespräch. Und Rita erweist sich als mindestens so zäh wie die Ministerin... [ARD, 2019] || Filmed on location in England and Wales * Nigel Cole drehte diesen Film nach einer wahren Begebenheit, aber mit einer fiktiven Hauptfigur. Der historische Arbeitskampf der Näherinnen führte 1970 zum Equal Pay Act, nach dem Arbeiterinnen nicht schlechter bezahlt werden dürfen als Männer. [ARD] |
|