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Spionagemelodram:
Paris 1917: Europa befindet sich im nicht enden wollenden Ersten Weltkrieg.
Trotz der aufreibenden politischen Situation zieht vor allem eine
geheimnisvolle Frau die Aufmerksamkeit der High Society auf sich -
die faszinierende Tänzerin Mata Hari (J.Moreau).
Ihr mondänes Auftreten und ihre eigenwilligen orientalischen Tänze
machen die angeblich aus Java stammende Schönheit zu einer der angesagtesten
Pariser Künstlerinnen. Salons und Music-Halls reißen sich ebenso wie
Dutzende von Verehrern um die faszinierende Frau, die, wenn sie erotisch
bekleidet die Bühne betritt, ihren Zuschauern den Atem raubt. In diesen
magischen Momenten bemerkt niemand, dass sich hinter dem Spiel ihres
Körpers etwas anderes verbirgt als pure Ästhetik: Die betörenden Darbietungen
dienen der Übermittlung eines geheimen Codes an einen im Saal anwesenden
Agenten, denn die verlockende Mata Hari ist nicht nur Tänzerin, sondern
auch eine Doppel-Spionin. Sowohl auf deutscher, als auch auf französischer
Seite kundschaftet sie - unter Einsatz ihrer körperlichen Reize -
geheime Informationen aus. Doch ihr Leben ändert sich schlagartig,
als Mata Hari eines Tages einen Hauptmann bespitzeln soll und sich
dabei in ihn verliebt. Ihre Gefühle machen die Spionin angreifbar
und bringen sie mehr und mehr in Gefahr... [ARTE, 2017]
Mit großer künstlerischer Freiheit bezieht sich der Film auf die authentische
Geschichte der holländischen Tänzerin Margaretha Geertruida, die aufgrund
ihrer Spionagetätigkeit vom französischen Militärgerichtshof des Hochverrats
beschuldigt und 1917 in Paris zum Tode verurteilt und hingerichtet
wurde. |
Regie |
Jean-Louis Richard |
Drehbuch |
Jean-Louis Richard |
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François Truffaut |
Kamera |
Michel Kelber |
Musik |
Georges Delerue |
Produktion |
- |
>> |
Filmel, F |
>> |
(Les) Films du Carrosse, F |
>> |
Simar (Films), F |
>> |
Fida Cinematografica, I |
Rolle |
Darsteller |
Mata Hari |
Jeanne Moreau |
François Lassalle |
Jean-Louis
Trintignant |
Julien |
Claude Rich |
colonel Pelletier |
Frank Villard |
Adam Zelle |
Albert Rémy |
Ludovic |
Georges Riquier |
Länge |
93m-I; 95m-F (bw) |
Drehzeit |
August-September 1964 |
Drehort |
Paris (und Umgebung) |
Kinostart |
Dezember 1964 (I) |
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Januar 1965 (F) |
DVD |
- |
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