Il mercenario | Salario para matar (1968-I/E | Die gefürchteten Zwei)
credits
englischer Vorspann / English credits
Regie
:
Sergio Corbucci
Drehbuch + Dialoge
:
Luciano Vincenzoni
unter Mitarbeit von
:
Sergio Spina
:
Adriano Bolzoni
:
Sergio Corbucci
[original] story
:
Franco Solinas
:
Giorgio Arlorio
Kamera
:
Alejandro Ulloa
Musik
:
Ennio Morricone
[unter Mitarbeit von]
:
Bruno Nicolai
Produktion
:
Alberto Grimaldi
(a co-production)
P.E.A. [Produzioni Europee Associate, Roma]
Produzioni Associate Delphos [Roma]
Profilms 21 [Madrid]
 
Sergej Kowalski
..
Franco Nero
Paco Román
..
Tony Musante
Pepote
»
Franco Giacobini
Alfonso García
..
Eduardo Fajardo
Studs
»
Franco Ressel
Ramón
..
Alvaro de Luna
Mateo
..
Raf Baldassarre
Sebastián
..
Joe Kamel
[= José Canalejas]
"Curly"
&
Jack Palance
Columba
&
Giovanna Ralli
 
Länge
  103m > 105m (c)
Drehzeit
  August-Oktober 1968
Drehort
  Spanien
Kinostart
  Dezember 1968
  April 1969 (D)
  April 1970 (Madrid, E)
Blu-ray
  Juli 2015
posterItalowestern: Der mexikanische Minenarbeiter Paco (Tony Musante) wagt es, sich mit dem rüden Grubenbesitzer Alfonso García (Eduardo Fajardo) anzulegen. Das kostet ihn um ein Haar das Leben. García will angesichts der revolutionären Stimmung im Land sein Silber von dem polnischen Söldner Kowalski (Franco Nero) über die Grenze in die USA schaffen lassen. Paco macht ihm mit einer Hand voll weiterer Rebellen einen Strich durch die Rechnung, desgleichen dem Banditen "Curly" (Jack Palance), der ebenfalls hinter dem Silber her ist. In dieser Situation schließen Paco und Kowalski einen Pakt miteinander. Sie rauben Banken aus und lassen sich als Befreier feiern; denn Pacos Vorstellungen von Revolution erschöpfen sich zunächst darin, die Reichen umzubringen und ihr Geld zu kassieren. Kowalski interessiert ohnehin nur das Geld. Das führt bald zu beträchtlichen Reibereien zwischen ihnen, als Paco unter dem Einfluss der begeisterten jungen Revolutionärin Columba (Giovanna Ralli) wirklich revolutionären Elan entwickelt... [ARD, Oktober 2006 | Poster/Verleih: P.E.A., 1968] || Corbuccis origineller Italowestern von 1968 spiegelt mit viel Witz und Ironie gesellschaftliche Tendenzen der 60er Jahre, als auch hier zu Lande viele junge Leute von der Revolution träumten. Bei ihnen wurden Die gefürchteten Zwei zu einer Art Kultfilm; immerhin lautet das letzte Wort des Söldners an die Adresse des Revolutionärs: "Träume weiter, aber mit offenen Augen!". [ARD] * 1970 hat Sergio Corbucci mit Vamos a matar, compañeros (mit Franco Nero, Tomas Milian und Jack Palance) eine Art Remake (eine Variation von Motiven aus Il mercenario) gedreht.
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