Little Women (1948-USA | Kleine tapfere Jo)
credits
Regie
:
Mervyn LeRoy
Drehbuch
:
Andrew Solt
:
Sarah Y. Mason
:
Victor Heerman
Roman (1868)
:
Louisa May Alcott
Kamera
:
Robert Planck
:
Charles Schoenbaum
Musik
:
Adolph Deutsch
Produktion
:
Mervyn LeRoy
(a) Mervyn LeRoy (production)
(presented by) Metro-Goldwyn-Mayer
 
Jo March
..
June Allyson
Laurie Laurence
..
Peter Lawford
Beth March
..
Margaret O'Brien
Amy March
..
Elizabeth Taylor
Meg March
..
Janet Leigh
Professor Bhaer
..
Rossano Brazzi
Marmee March
..
Mary Astor
Tante March
»
Lucile Watson
Mr. Laurence
..
C. Aubrey Smith
Hannah
..
Elizabeth Patterson
Mr. March
..
Leon Ames
Dr. Barnes
»
Harry Davenport
John Brooke
..
Richard Stapley
[=Richard Wyler]
Mrs. Kirke
..
Connie Gilchrist
Sophie
..
Ellen Corby
 
Länge
  121m (c)
Drehzeit
  Juni-September 1948
Atelier
  M-G-M Studios
  Culver City
Kinostart
  März/April 1949
  1951 (D)
DVD
  -
posterDrama: In einer kleinen Stadt im Norden der USA lebt die Familie March: Vater, Mutter und vier Töchter. Als sich Mr. March freiwillig zum Kriegsdienst meldet, bricht für die Frauen eine schwere Zeit an. Während die Mutter (M.Astor) die Sorge um die jüngeren Kinder übernimmt, versuchen die größeren Töchter, ihren Teil zum Familienunterhalt beizutragen. Meg (J.Leigh), die Älteste, nimmt eine Stelle als Erzieherin an. Die selbstbewusste, jungenhafte Jo (J.Allyson) nutzt ihr schriftstellerisches Talent, um mit kleinen Zeitungsartikeln und Gruselgeschichten ein wenig Geld zu verdienen. Die hübsche Amy (E.Taylor) geht noch zur Schule, während die kleine, schüchterne und überaus musikalische Beth (M.O'Brien) den ganzen Tag am Klavier vor sich hin träumt. Eines Tages lernt Jo den netten Nachbarn Laurie (P.Lawford) kennen, der bei seinem bärbeißigen Großvater Mr. Laurence (C.A. Smith) lebt. Mit ihrer sympathischen Art gewinnt sie schon bald das Herz des grantigen alten Mannes, der für die vier jungen Frauen immer mehr zu einer Art Ersatzvater wird. Doch seine Hoffnung, Jo einmal als Frau seines Enkels Laurie in sein Haus aufnehmen zu können, zerschlägt sich, da Laurie kein Verständnis für Jos Schriftstellerei hat und diese der Ansicht ist, dass ihre Zukunft der Familie und der Schriftstellerei gehört. Die Illusion vom ewigen Zusammenhalt der March-Schwestern wird allerdings schwer erschüttert, als Meg einen Freund von Laurie heiratet und das Elternhaus verlässt. Als die Mutter eines Tages verreist, um ihren verwundeten Mann zu besuchen, wird Beth schwer krank. Die Schwestern leiden sehr unter dieser Situation, doch auch, als sich alles zum Besseren zu wenden scheint, findet Jo keine Ruhe mehr. Sie leidet unter der kleinstätischen Enge und bricht aus, um in der Großstadt ihr Glück zu finden. Dort lernt sie Professor Bhaer (R.Brazzi) kennen, der sich ihrer annimmt und ihre schriftstellerische Arbeit in die rechte Bahn lenkt, indem er ihr rät, nur über Dinge zu schreiben, die sie selbst erlebt hat. Wenig später stirbt die kleine Beth nach monatelangem Siechtum. Jo schreibt ihre Trauer und ihren Schmerz in einem Memoirenband nieder - und landet damit einen großen Erfolg. Während ihre Schwester Amy sich mit Jos Jugendliebe Laurie verheiratet, erkennt Jo schließlich, für wen ihr Herz tatsächlich schlägt: Professor Bhaer... [ARD, 2012 | oc]
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