Lost in Translation (2002-USA | Lost in Translation [- Zwischen den Welten])
credits
Regie
Sofia Coppola
Drehbuch
Sofia Coppola
Kamera
Lance Acord
Musik
Kevin Shields
music producer
Brian Reitzell
Produktion
Ross Katz
&
Sofia Coppola
(an) American Zoetrope /
Elemental Films (production)
(presented by) Focus Features
(in association with) Tohokushinsha
 
Bob Harris
  Bill Murray
Charlotte
  Scarlett Johansson
John
  Giovanni Ribisi
Kelly
  Anna Faris
Charlie
  Fumihiro Hayashi
 
Länge
  102m (c)
Drehzeit
  Sept.-November '02
Drehorte
  Tokio, J;
  Kioto, J
Kinostart
  September 2003
  January 2004 (D)
DVD
  August 2004
posterTragikomödie: Bob (Bill Murray) und Charlotte (Scarlett Johansson) sind zwei Amerikaner in Tokio. Der Hollywood-Schauspieler Bob ist in der Stadt, um einen Werbespot für Whisky zu drehen. Nach den ermüdenden Drehtagen flüchtet er vor der fremden Umgebung und vor nervtötenden Landsleuten, die ihn erkennen, in sein Hotelzimmer. Die frisch verheiratete Yale-Absolventin Charlotte begleitet ihren Mann John (Giovanni Ribisi), einen erfolgreichen Fotografen, auf einer Arbeitsreise. Tagsüber lässt er sie alleine, nachts schläft er erschöpft neben ihr ein. An der Bar des Luxushotels, in dem sie wohnen, lernen Bob und Charlotte sich in einer schlaflosen Nacht kennen. Aus der zufälligen Begegnung entwickelt sich sehr schnell eine außergewöhnliche Freundschaft. Gemeinsam streifen der alternde Bob und die blutjunge Charlotte durch die nächtliche Metropole, lernen die Eigenarten der fremden Kultur kennen und geraten immer wieder in skurrile Situationen. Sie landen in Karaoke-Bars und Table-Dance-Schuppen, trinken jede Menge Sake und philosophieren im Hotelzimmer zu Fellinis "La Dolce Vita" über das Leben. Doch bald müssen sie voneinander Abschied nehmen, denn Bob muss abreisen. Aber die Erinnerung wird beide ein Leben lang begleiten... [ARD, Januar 2014] || Nachdem Sofia Coppola mit ihrem Regiedebüt The Virgin Suicides (1998) für Aufsehen gesorgt und jede Menge positive Kritik bekommen hatte, gelang ihr mit ihrem zweiten Film Lost in Translation der Überraschungserfolg des Kinojahres 2003. Die melancholische Großstadtkomödie wurde in gerade mal 27 Tagen, teilweise sogar ohne Drehgenehmigung an Originalschauplätzen gedreht. Für ihre Leistungen wurden die beiden Hauptdarsteller mit mehreren Preisen ausgezeichnet, ebenso Coppola, die 2004 als erste Amerikanerin für den Regie-Oscar nominiert war, die Auszeichnung jedoch "nur" für das beste Originaldrehbuch entgegennehmen durfte.
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