credits |
Regie |
: |
[Orson Welles] |
Drehbuch |
: |
Orson Welles
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Roman (1938) |
: |
Sherwood King |
Kamera |
: |
Charles Lawton, Jr. |
Musik |
: |
Heinz Roemheld |
Musikalische Leitung |
: |
M[orris] W. Stoloff |
Produktion |
: |
Orson Welles |
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(presented by) |
Columbia Pictures Corporation / © 1947 |
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Elsa Bannister |
.. |
Rita Hayworth |
Michael O'Hara |
.. |
Orson Welles |
Arthur Bannister |
» |
Everett Sloane |
George Grisby |
.. |
Glenn Anders |
Sidney Broome |
.. |
Ted de Corsia |
Richter |
.. |
Erskine Sanford |
Goldie |
.. |
Gus Schilling |
Staatsanwalt Galloway |
.. |
Carl Frank |
Jake |
.. |
Louis Merrill |
Bessie |
.. |
Evelyn Ellis |
Kutscher |
.. |
Harry Shannon |
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Länge |
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87m (bw) |
Drehzeit |
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Okt. '46-Februar '47 |
Drehorte |
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California; |
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Mexiko |
Kinostart |
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Mai 1948 |
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Februar 1950 (D) |
DVD |
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Dezember 2013 |
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Krimidrama: In San Francisco heuert der Abenteurer Michael O'Hara (Orson Welles) als Matrose auf der Privatyacht des steinreichen Rechtsanwalts Arthur Bannister (Everett Sloane) an. Den Job hatte ihm Bannisters bildschöne Frau Elsa (Rita Hayworth) verschafft. Bannister engagiert den als Steward verkleideten Privatdetektiv Sidney Broome (Ted de Corsia), um Elsa zu überwachen. Unterwegs geht Bannisters Partner George Grisby (Glenn Anders) an Bord. Er bietet O'Hara 5.000 Dollar für das schriftliche Zugeständnis, sein - also Grisbys - Mörder zu sein. O'Hara, der hofft, mit dem Geld und mit Elsa ein neues Leben anfangen zu können, willigt ein. Zurück in San Francisco wird der "Mord auf Papier" durchgeführt. Doch dann wird Grisby tatsächlich ermordet. Bannister übernimmt vor Gericht O'Haras Verteidigung. Schuldig gesprochen flieht dieser aus dem Gerichtssaal, um den wahren Mörder zu finden. O'Hara versteckt sich in einem chinesischen Theater, wohin Elsa ihm folgt. Allmählich beginnt er zu argwöhnen, dass sie hinter den mörderischen Intrigen steckt... [3SAT | Poster/Verleih: Columbia Pictures, 1948] || Based on the novel If I Die Before I Wake by Raymond Sherwood King (1938) * Orson Welles' Produktion stand von Anfang an unter einem schlechten Stern: Giftige Insekten, finanzielle Probleme und ständige Studiovorgaben machten die Produktion bald zu einem furchtbaren Albtraum. Der Lady von Shanghai erging es wie vielen Filme der Regisseurs: wiederholt umgeschnitten, mit einer neuen Musik versehen, nach Publikumspreviews erneut gekürzt, war das Werk ein Torso, der beim Kinoeinsatz schließlich ohne Erfolg blieb. [3SAT] * Ursprünglich waren 1,25 Millionen Dollar und 60 Drehtage geplant. Am Ende beliefen sich die Produktionskosten bei 90 Drehtagen auf zwei Millionen Dollar. Da Columbia die ursprünglichen 155 Minuten des Rohschnitts zu lang erschienen, kürzte man den Film um mehr als ein Drittel auf 87 Minuten Laufzeit. * Der Name des Regisseurs wird in den Credits nicht erwähnt. Da steht nur: "screenplay and production Orson Welles". |
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