credits |
Regie |
: |
Axel von Ambesser |
Drehbuch |
: |
Eckart Hachfeld
|
Kamera |
: |
Willy Winterstein |
Musik |
: |
Heino Gaze |
Gesamtleitung |
: |
Kurt Ulrich |
|
[eine] Kurt Ulrich (Produktion) |
(mit) Cinecustodia A.G. Chur [CH] |
© Kurt Ulrich Film |
|
Liesel Kohlhiesel |
/ |
|
Susi Kohlhiesel |
» |
Liselotte Pulver |
Toni |
.. |
Helmut Schmid |
Günter |
» |
Dietmar Schönherr |
Rolf |
.. |
Peter Vogel |
Vater Kohlhiesel |
.. |
Heinrich Gretler |
|
Länge |
|
96m (c) |
Drehzeit |
|
Oktober-November '62 |
Drehort |
|
Berner Oberland, CH |
Atelier |
|
CCC-Atelier |
|
|
[in] Berlin-Spandau |
Kinostart |
|
Dezember 1962 |
DVD |
|
März 2004 |
|
Heimatkomödie: Die hübsche Bauerntochter Liesel (Liselotte Pulver) hat in der Stadt ihre Ausbildung an der Hotelfachschule mit Bravour abgeschlossen. Nun kehrt die junge Frau in ihren Heimatort Hinterflüh im Berner Oberland zurück. Dort wird sie bereits von ihrem Freund Toni (Helmut Schmid) am Bahnhof erwartet. Am liebsten würde der verliebte Toni sofort einen Heiratstermin vereinbaren - gäbe es da nicht ein kleines Hindernis: Liesels Vater (Heinrich Gretler) offenbart den beiden, dass er seiner Frau am Sterbebett versprechen musste, dass Liesel erst heiraten darf, wenn sich auch ein Ehemann für ihre Zwillingsschwester Susi (ebenfalls Liselotte Pulver) gefunden hat. Eigentlich sollte diese Bedingung kein großes Problem darstellen, doch im Gegensatz zu ihrer liebenswerten Schwester ist Susi ein grober Hausdrachen ohne jeden Charme. Durch eine Heiratsanzeige soll ein williger Ehekandidat gefunden werden; leider schlägt Susi mit ihrer barschen Art jeden Bewerber binnen kürzester Zeit in die Flucht. Nur Rolf (Peter Vogel) gibt sich unerschütterlich - wobei er es weniger auf Susi als auf die Mitgift ihres wohlhabenden Papas abgesehen hat. Doch dumm ist Susi nicht: Sie durchschaut Rolfs Plan und führt den Mitgiftjäger gehörig aufs Glatteis. Auch Liesel hat einen hartnäckigen Verehrer, den netten Studenten Günter (Dietmar Schönherr), den sie von der Hotelfachschule kennt. Insgeheim hofft er, Liesels Herz zu gewinnen, und auch Liesel empfindet mehr für Günter, als sie zugeben will. So herrscht alles in allem eine ganz schöne Gefühlsverwirrung. Da hat Günter eine Idee, wie man die Testamentsverfügung austricksen kann: Toni soll einfach zum Schein die Susi heiraten, damit auch für die Liesel der Weg frei ist - denn schließlich steht nirgends geschrieben, dass Susi dauerhaft verheiratet bleiben muss... [ARD, Mai 2011 | Verleih: Nora Filmverleih, 1962] |
|