The King's Speech (2009/10-GB/AUS | The King's Speech - Die Rede des Königs)
credits
Regie
:
Tom Hooper
Drehbuch
:
David Seidler
Kamera
:
Danny Cohen
Musik
:
Alexandre Desplat
Musiküberwachung
:
Maggie Rodford
Produktion
:
Iain Canning
:
Emile Sherman
:
Gareth Unwin
(a) See-Saw Films [AUS] /
Bedlam [Productions, GB] (production)
(presented by) The Weinstein Company
(and) UK Film Council
(in association with) Momentum Pictures
[and] Aegis Film Fund
[and] Molinare, London
[and] FilmNation Entertainment
© UK Film Council
© Speaking Film Productions Ltd
 
König George VI.
»
Colin Firth
Lionel Logue
..
Geoffrey Rush
Königin Elizabeth
..
Helena Bonham Carter
König Edward VIII.
..
Guy Pearce
Winston Churchill
..
Timothy Spall
Erzbischof Cosmo Lang
..
Derek Jacobi
Myrtle Logue
..
Jennifer Ehle
Stanley Baldwin
..
Anthony Andrews
Königin Mary
»
Claire Bloom
Wallis Simpson
..
Eve Best
König George V.
&
Michael Gambon
 
Länge
  118m (c)
Drehzeit
  Nov. '09-Januar '10
filmed on location in
  London, GB
filmed at
  Hurfield House
  [in] Hertfordshire, GB
made at
  Elstree Studios, GB
Kinostart
  Dezember 2010 (AUS)
  Januar 2011 (GB)
  Februar 2011 (D)
Blu-ray
  September 2011
posterHistoriendrama: Bei seiner ersten Rundfunkansprache 1925 bei der Empire Exhibition in Wembley scheitert Albert, Herzog von York (Colin Firth) - von seiner Familie liebevoll Bertie genannt - kläglich. Wegen seines Stotterns bringt er vor dem Mikrofon keinen zusammenhängenden Satz heraus. Berties Ehefrau Elizabeth (Helena Bonham Carter) versucht alles, um ihrem Mann endlich die Angst vor öffentlichen Auftritten zu nehmen. Sie schleppt ihn von Therapeut zu Therapeut, doch keiner schafft es, seine königliche Hoheit zum selbstbewussten Reden zu bringen. Als Elizabeth auf eine Anzeige des australischen Sprechtrainers Lionel Logue (Geoffrey Rush) stösst, überredet sie Bertie, es noch ein letztes Mal zu versuchen. Lionel besteht darauf, die Behandlungen in seinen kargen Räumlichkeiten abzuhalten, fordert Vertrauen und völlige Gleichheit und will den Prinzen mit dem Vornamen ansprechen. Mit seinen unorthodoxen Methoden stösst er den an royale Umgangsformen gewöhnten Bertie vor den Kopf. Dieser beschliesst, das Experiment nach der ersten Sitzung abzubrechen. Derweil macht sich sein Vater König George V. (Michael Gambon) Sorgen um seine Nachfolge. Sein erster Sohn Edward, der Prince of Wales (Guy Pearce), hat sich wieder einmal in eine Bürgerliche verliebt, in die US-Amerikanerin Wallis Simpson (Eve Best), die zum zweiten Mal verheiratet ist. Die Verbindung mit einer Geschiedenen käme für einen Thronfolger nicht in Frage, und George V. ist davon überzeugt, dass Edward das Empire in einem halben Jahr zugrunde richten würde. Er favorisiert Bertie als Nachfolger, wäre dieser nur von seiner Stotterei geheilt. Bertie, vermehrt mit öffentlichen Auftritten konfrontiert, kehrt in Lionels Praxis zurück. Zwischen den beiden ungleichen Männern entsteht langsam ein Vertrauensverhältnis, auch wenn Bertie nicht zulässt, den psychologischen Ursachen auf den Grund zu gehen, sondern darauf beharrt, dass es sich bei seinem Stottern lediglich um ein mechanisches Problem handle. Als George V. stirbt, wird Edward König. Seine Regentschaft als Edward VIII. ist jedoch nur von kurzer Dauer: Er beschliesst, aus Liebe zu Wallis auf den Thron zu verzichten. Berties Albtraum wird wahr: Er ist König und steht noch mehr im Rampenlicht als bisher. Doch dank der unermüdlichen Unterstützung Lionels und seiner Frau Elizabeth gelingt es ihm, seinem Volk in den schweren Stunden vor dem Zweiten Weltkrieg Mut zuzusprechen - fast ohne zu stottern... [SRF, März 2014 | Poster/Verleih-GB: Momentum Pictures, 2011] || Tom Hoopers meisterlicher Historienfilm wurde international mit mehr als 100 Preisen bedacht. Allein für den Oscar war er zwölfmal nominiert, vier der begehrten Auszeichnungen erhielt er schließlich: als bester Film, für die beste Regie, das beste Drehbuch - und den besten Hauptdarsteller (Colin Firth).
home © midas 2014