Ich und Kaminski (2013-D/B)
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opening credits
title - closing credits
closing credits
novel
 
dop + director
 
Blu-ray (D) : März 2016
X-Verleih * Warner Home Video
Sprache : de
Untertitel : de SDH
 
TV Spielfilm Feinfühlige Satire auf den Kulturbetrieb
Opening/closing credits
X Verleih präsentiert
X Filme Creative Pool Produktion
in Koproduktion mit ED Productions Sprl * Potemkino *
BNP Paribas Fortis Film Finance * ARRI Media * WDR * Arte
 
nach dem gleichnamigen Roman [2003] von Daniel Kehlmann
Drehbuch Thomas Wendrich Co-Autor Wolfgang Becker
Bildgestaltung Jürgen Jürges
Szenenbild Christian M. Goldbeck
Schnitt Peter R. Adam
Musik Lorenz Dangel
Ton Sylvain Remy Mischung Martin Steyer
Kostümbild Nicole Fischnaller
Maskenbild Lena Lazzarotto, Henny Zimmer
Casting Suse Marquardt
Titel Animation Luc Perez
Regie-Assistenz Arndt Wiegering
Kunst Manfred Gruber
Executive Producers Antonio Exacoustos, Josef Reidinger
Redaktion Barbara Buhl, Frank Tönsmann, Andreas Schreitmüller
Koproduzenten Michael Scheel, Franz Esterházy
Produzenten Uwe Schott, Wolfgang Becker
Regie Wolfgang Becker
 
Sebastian Zöllner ... Daniel Brühl
Manuel Kaminski ... Jesper Christensen
Miriam Kaminski ... Amira Casar
Karl Ludwig ... Denis Lavant
Elke ... Jördis Triebel
und Therese ... Geraldine Chaplin
 
© X Filme Creative Pool GmbH * ED Productions Sprl *
WDR * Arte * Potemkino * ARRI Media, 2015
124m (c)
Drehzeit : Mai-Juli 2013 | Drehorte : Deutschland; Belgien; Schweiz; Frankreich; USA
Kinostart : September 2015 (D)
 
Tragikomödie: Der profilneurotische bis unverschämte, geltungssüchtige junge Kunstkritiker Sebastian Zöllner (Daniel Brühl) verspricht sich von einer Biografie über den ehemals weltberühmten Maler Manuel Kaminski (Jesper Christensen), der zurückgezogen in einem Schweizer Bergdorf wohnt, Ruhm und Anerkennung. Kaminski ist alt und wird, so hofft Zöllner, bald - aber nicht zu bald - sterben, damit das Buch genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht werden kann. Mit Hilfe von Bestechung der Hausangestellten und Dreistigkeit durchstöbert Zöllner erst das ganze Haus, um dann den blinden und kranken Kaminski mit der Tatsache zu konfrontieren, dass dessen totgeglaubte große Jugendliebe Therese (Geraldine Chaplin) noch am Leben sei und in Norddeutschland an der Küste lebe. Ohne Kaminskis Tochter Miriam (Amira Casar), die Kaminski pflegt, zu informieren, begeben sich die beiden auf die Reise zu Therese, die sie quer durch Deutschland führt. Kaminski lässt sich die ganze Zeit von Zöllner aushalten, obwohl der finanziell ziemlich schwach auf der Brust ist, und fordert stets das Teuerste und Beste, was Zöllner teilweise durch das Ausnutzen von Kaminskis Blindheit zu verhindern weiß. Schließlich bringt Zöllner Kaminski endlich zu Therese, einer kleinbürgerlichen älteren Frau, für die die Begegnung mit Kaminski keine sonderlich große Bedeutung hatte. Außerdem erfährt Zöllner, dass sein ärgster Konkurrent, der Kunstkritiker Golo Moser, bereits alle wichtigen Interviews mit Kaminski geführt hat und auch die Verträge bereits unterschrieben sind. Zöllner wird klar, dass er von Kaminski benutzt worden ist. Er fährt mit Kaminski ans Meer, wo er sich vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben frei fühlt. [ARD] || In der Satire auf den Kunstmarkt wird mit Überblendungen gearbeitet, die aus einzelnen Filmausschnitten Gemälde werden lassen. So wird aus einer witzigen Literaturverfilmung am Ende ein feinfühliges Porträt über die Vergänglichkeit, die im Ruhm und in der Kunst zu verschwinden versucht. [ARD]
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