credits |
Regie |
: |
Paul Verhoeven |
[Drehbuch] |
: |
[Curth Flatow]
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: |
[Horst Pillau] |
[Mitarbeit] |
: |
[Paul Verhoeven] |
Bühnenstück (1960) |
: |
Curth Flatow |
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& |
Horst Pillau |
Kamera |
: |
Heinz Hölscher |
Musik |
: |
Friedrich Schröder |
Herstellungsleitung |
: |
Otto Meissner |
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(ein) Melodie-Film |
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Anni/e Wiesner |
» |
Inge Meysel |
Karl Wiesner |
.. |
Rudolf Platte |
Inge Wiesner |
» |
Brigitte Grothum |
Adam Kowalski |
.. |
Götz George |
Erich Seidel |
» |
Gert Günther Hoffmann |
Herbert Wiesner |
.. |
Axel Scholtz |
Dan |
.. |
Rexi Hegyi |
Helene |
& |
Sonja Ziemann |
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Länge |
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93m (bw) |
Drehort |
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Berlin |
Kinostart |
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April 1962 |
DVD |
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Januar 2013 |
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Komödie: Mutter Wiesner (Inge Meysel) ist eine waschechte Berlinerin, fleischgewordene Verkörperung des Steckbriefs für den typischen Spreeathener: Herz mit Schnauze. In ihrer Souterrainwohnung führt sie ein strenges Regiment über ihre Familie. Auch die Mieter des Hauses, in dem Annie Wiesner Portiersfrau ist, wissen sehr wohl, dass sie auf Ordnung hält. Vater Wiesner (Rudolf Platte), von Beruf Straßenbahnfahrer und alles andere als eine Kämpfernatur, überlässt ihr die Zügel. Ihr ganzer Stolz ist ihre älteste Tochter Helene (Sonja Ziemann), die seit Jahren in Amerika mit einem Millionär verheiratet ist - jedenfalls glaubt ihre Mutter das. Auch auf Sohn Herbert (Axel Scholtz) hält Annie Wiesner große Stücke. Für sie steht fest, dass er einmal Arzt wird. Schon jetzt wirbt sie vorsorglich Patienten für ihn. Nur mit Inge (Brigitte Grothum), ihrem vermeintlichen Sorgenkind, ist Frau Wiesner unzufrieden, ihr passt es nicht, dass das zielstrebige Mädchen als Kellnerin in einer Nachtbar arbeitet. Eines Tages steht überraschend Helene aus Amerika mit ihrem dreijährigen Sohn Dan (Rexi Hegyi) vor der Tür, von Mutter Wiesner überschwänglich begrüßt. Leider muss Helene ihren Geschwistern anvertrauen, dass sie drüben Schiffbruch erlitten hat. Sie ist überhaupt nicht verheiratet, geschweige denn mit einem Millionär. Gemeinsam mit dem Vater beschließt man, die Mutter vorerst nicht aus ihren stolzen Träumen zu reißen. Aber auf die Dauer lässt sich die Wahrheit natürlich nicht verheimlichen. Das bleibt nicht der einzige Schock, der Annie Wiesner durch ihre Familie widerfährt... [ARD, Mai 2010 | Poster/Verleih: Nora-Filmverleih, 1962] || Nach dem Bühnenstück Das Fenster zum Flur von Curt Flatow & Horst Pillau |
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