Il est plus facile pour un chameau... | È più facile per un cammello...
(2002-F/I | Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr...)
credits
Regie
:
Valeria Bruni Tedeschi
Drehbuch
:
Valeria Bruni Tedeschi
:
Noémie Lvovsky
Adaptation
:
Valeria Bruni Tedeschi
:
Noémie Lvovsky
:
Agnès de Sacy
Dialoge
:
Valeria Bruni Tedeschi
Kamera
:
Jeanne Lapoirie
Musik
-
Produktion
:
Paulo Branco
:
Nuno Martins
(a co-production)
Gémini Films [F] / © 2003
Interlinea [I]
Piccola Cooperativa Gage [I]
 
Federica
..
Valeria Bruni Tedeschi
Bianca
..
Chiara Mastroianni
Pierre
..
Jean-Hugues Anglade
Philippe
..
Denis Podalydès
Mutter
..
Marisa Borini
Priester
..
Pascal Bongard
Vater
»
Roberto Herlitzka
Aurélio
..
Lambert Wilson
Mann im Garten
»
Yvan Attal
Philippes Frau
..
Emmanuelle Devos
 
Länge
  110m (c)
Drehzeit
  Juli-? 2002
Drehort
  Paris, F
Kinostart
  April 2003 (F)
  Februar 2004 (D)
    Juni 2004 (I)
Blu-ray
  -
posterTragikomödie: Federica (Valeria Bruni Tedeschi), Ende 30, hat etwas, von dem viele Menschen nur träumen können. Sie ist so reich, dass sie nicht arbeiten gehen oder sich über Geld Gedanken machen muss. Sie hat in Pierre (Jean-Hugues Anglade) einen verlässlichen Freund, der sie anbetet und nichts dagegen hätte, mit ihr eine Familie zu gründen. Doch trotzdem ist Federica unzufrieden, ohne sagen zu können, warum. Sie weiß im Grunde nicht, was sie eigentlich will, streift oft ziellos durch die Straßen von Paris, um nicht darüber nachdenken zu müssen. Eines Tages begegnet ihr auf einer dieser Wanderungen ein Verflossener - und Philippe (Denis Podalydès) hat völlig neue Reize für sie. Auch wenn er längst eine Familie hat, er spukt durch ihren verwirrten Kopf. Doch das ist nicht das einzige Problem: Dunkle Wolken brauen sich über ihrer Familie zusammen. Ihr Vater liegt im Sterben, die Mutter will unbedingt die Erbschaftsfrage klären, mit ihrer Schwester Bianca (Chiara Mastroianni) hat sie ständig Streit, der Bruder ist ein dekadenter Pseudolebemann. Federica fühlt sich wieder mal schuldig an allem und frequentiert fortan die Beichtstühle der Kirchen... [BR, Mai 2010 | Poster/Verleih: Gémini Films, 2003] || consultants au scenario: Mimmo Calopresti, Jérôme Tonnerre, Emmanuel Bourdieu, Heidrun Schleff. * Mit dieser Tragikomödie feierte Valeria Bruni Tedeschi ihr Regiedebüt, für das sie auch das Drehbuch mitverfasste. Der Film spiegelt auch die Geschichte der Bruni Tedeschis wider: Valeria entstammt einer reichen italienischen Industriellenfamilie, die Mitte der 1970er-Jahre aus Angst vor einer Entführung oder einem Attentat durch die linksradikalen Brigaden die Heimat verließ und ins Pariser Exil ging. Valeria ist Schwester der früheren First Lady Frankreichs Carla Bruni. [BR] * "Il y a le personnage de la mère, de la soeur, du frère et du père, les origines italiennes de la famille, j'ai rendu les choses assez transparentes, volontairement. J'aurais même pu garder mon nom, ça n'aurait rien changé, parce que je crois que le cinéma transforme les gens en personnages, les vies en histoires." Valeria Bruni Tedeschi.
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