credits |
Regie |
Sidney Salkow |
Buch |
Fred C. Dobbs |
Kamera |
Irving Lippman |
Musik |
Emil Newman |
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Edward B. Powell |
Produktion |
Leon Fromkess |
>> |
[F & F Productions] |
> [für] |
Columbia (Pictures) |
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Major Reno |
Joseph Cotten |
Captain Benton |
Darren McGavin |
Colonel Custer |
Philip Carey |
Caroline Reno |
Julie Sommars |
Libbie Custer |
Nancy Kovack |
Sitting Bull |
Michael Pate |
Dakota |
John Matthews |
Senator Blaine |
Don Haggerty |
General Terry |
Frank Ferguson |
Mr. Turner |
Stacy Harris |
Crazy Horse |
Iron Eyes Cody |
Reporter |
House Peters, Jr |
Tom Custer |
John Napier |
Bergarbeiter |
William Tannen |
presiding officer |
Blair Davies |
Mrs. Turner |
Louise Serpa |
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Länge |
91m (c) |
Drehort |
Arizona |
Kinostart |
September 1965 |
DVD |
- |
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Western: Major Reno (J.Cotten) vom 7. Kavallerie-Regiment steht vor dem Kriegsgericht. Die Anklage wirft ihm vor, versagt zu haben, als seine Kameraden unter der Führung von Custer am Little Big Horn in Montana von den Sioux eingeschlossen und niedergemetzelt wurden. Einer der Zeugen ist Captain Benton (D.McGavin). Er nimmt kein Blatt vor den Mund, als er aussagt, was er beim 7. Kavallerie-Regiment unter Custer erlebte. Bentons Bericht beginnt mit seiner Ankunft in Montana. Der Captain hat überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit Indianern, mit denen er sich gleich herumschlagen muss, dafür teilt er auch nicht die Vorurteile der meisten Weißen gegen die "Rothäute". Auch Colonel Custer (P.Carey) hat Verständnis für die Sioux. Er weiß, unter welchem Druck Häuptling Sitting Bull und seine Leute stehen und macht sich in Washington sehr unbeliebt, als er üble Machenschaften aufdecken und die Korruption in der Verwaltung anprangern will. Benton hat im Fort erlebt, wie man mit gefangenen Sioux umspringt. Auch Major Reno gehört zu jenen Weißen, in deren Augen nur ein toter Indianer ein guter Indianer ist. Seine Tochter Caroline liebt Benton, ihr Vater dagegen kann ihm nicht verzeihen, dass der Captain im Bürgerkrieg auf der anderen Seite gekämpft hat. Als Custer nach seinem missglückten Versuch, die korrupte Indianerpolitik Washingtons zu bekämpfen, zum Regiment zurückkehrt, ist er wie umgewandelt. Er hat sich von einem einflussreichen Senator überreden lassen, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und ist darum bestrebt, Schlagzeilen zu machen. Besondere Popularität erhofft er sich von einem harten Vorgehen gegen die Indianer, deren Rechte ihn jetzt nicht mehr interessieren. Custer beginnt, sich in unüberlegte militärische Abenteuer einzulassen, und muss sich die Kritik seiner Offiziere gefallen lassen. Seine Ruhmsucht macht ihn jedoch taub für alle Einwände. Von einem raschen Sieg über Sitting Bull verspricht er sich eine Vorentscheidung für seinen Einzug ins Weiße Haus. So geht er blindlings in die Falle, die ihm die Sioux stellen... [BR | oc] |
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