A Good Man in Africa (1993-USA)

A Good Man in Africa (1993-USA | A Good Man in Africa * Der letzte Held von Afrika)

credits
Regie		Bruce Beresford
Drehbuch		William Boyd
Roman (1981)		William Boyd
Kamera		Andrzej Bartkowiak
Musik		John Du Prez
music consultant		Bones Howe
Produktion		John Fiedler
	&	Mark Tarlov

(a) Polar Entertainment (production)
(in association with) Capitol Films
(presented by) Southern Sun

Morgan Leafy		Colin Friels
Celia Adekunle		Joanne Whalley-Kilmer
Dr. Alex Murray		Sean Connery
Arthur Fanshawe		John Lithgow
Sam Adekunle		Louis Gossett, Jr.
Chloe Fanshawe	&	Diana Rigg
Freitag		Maynard Eziashi
Priscilla		Sarah-Jane Fenton
Hazel	»	Jackie Mofokeng
Kojo		Themba Ndaba
Isaiah		David Phetoe

Länge		95m (c)
Drehzeit		März-Mai 1993
Drehort		Südafrika
Kinostart		Juli 1994 (D)
		September 1994 (USA)
DVD		April 2007

Politkomödie: Morgan Leafy (Colin Friels) hat es in einen kleinen Staat in Afrika verschlagen. Als Angestellter der englischen Botschaft erledigt er die Drecksarbeiten für seinen bornierten Vorgesetzten Arthur Fanshawe (John Lithgow) und geht ansonsten seinen Hobbys nach: Frauen und Alkohol. Angesichts des trostlosen Alltags in der britischen Ex-Kolonie versinkt Leafy immer mehr in Frustration. Doch dann bewegt sich etwas: Die ersten Präsidentenwahlen stehen an, und Leafy erhält die Weisung, einen aussichtsreichen Kandidaten den britischen Interessen geneigt zu machen. Doch Leafy verpatzt alles. Statt diplomatisch zu wirken, landet der Chaot und Schürzenjäger im Bett der schönen Gattin des Kandidaten. Zu allem Überfluss muss Leafy sich auch noch mit dem schottischen Arzt Alex Murray (Sean Connery) herumschlagen. Murray ist ein mürrischer Moralist der alten Schule, den die Afrikaner "Good Man" nennen. Störrisch widersetzt er sich allen Korruptionsversuchen. Dadurch wird er unfreiwillig zur Schlüsselfigur einer politischen Intrige, die immer weitere Kreise zieht... [3SAT, 2009] || Erfolgsautor William Boyd adaptierte seine eigene Romanvorlage für diese starbesetzte Kolonialkomödie über weiße Borniertheit und kulturelle Klischees in einem fiktiven afrikanischen Staat.