credits |
Regie |
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Bill Condon |
Drehbuch |
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Bill Condon |
Roman (1995) |
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Christopher Bram |
Kamera |
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Stephen M. Katz |
Musik |
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Carter Burwell |
Produktion |
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Paul Colichman |
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Gregg Fienberg |
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Mark R. Harris |
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(a) Regent Entertainment (production) |
(in association with) Gregg Fienberg |
(presented by) Lions Gate Films |
(and) Showtime |
(and) Flashpoint |
(in association with) BBC Films |
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James Whale |
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Ian McKellen |
Clayton Boone |
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Brendan Fraser |
Hanna |
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Lynn Redgrave |
Betty |
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Lolita Davidovich |
David Lewis |
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David Dukes |
Harry |
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Kevin J. O’Connor |
Dwight |
» |
Mark Kiely |
Edmund Kay |
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Jack Plotnick |
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Länge |
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105m (c + bw) |
Drehzeit |
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Juni-Juli 1997 |
Drehort |
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California |
Kinostart |
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November 1998 |
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Mai 2000 (D) |
DVD |
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September 2006 |
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Drama: Nachdem er in den 1930er-Jahren mit den beiden klassischen Frankenstein-Filmen grosse Erfolge gefeiert hatte, lebt der britische Regisseur James Whale (Ian McKellen) 1957 zurückgezogen in Hollywood. Übrig geblieben vom einstigen Ruhm ist das von ihm entworfene Gesicht von Frankensteins Monster. Kaum einer ahnt, dass Whale in diesen gequälten Zügen Erfahrungen zum Ausdruck brachte, die er als Soldat in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges gemacht hatte. Und nur wenige wissen, dass die Geschichte dieser unglücklichen Kreatur auch von Whales eigener Aussenseiter-Existenz als bekennender Homosexueller in Hollywood handelt. Geblieben sind dem exzentrischen Briten lediglich seine Villa, sein scharfer Witz, eine unheilbare Krankheit, die liebenswert verbohrte Haushälterin Hanna (Lynn Redgrave) sowie die Sehnsucht nach perfekten Männerkörpern. Einsam geworden umwirbt der ältere Mann seinen Gärtner Clayton Boone (Brendan Fraser), einen naiven Adonis mit imposantem Muskelbau. Es braucht einige Überzeugungsarbeit, bis Boone sich dazu überreden lässt, Whale für seine Malerei Modell zu stehen. Als der Gärtner die Art des Begehrens durchschaut, bedeutet dies überraschenderweise nicht das Ende der Freundschaft. Im Gegenteil: Man kommt sich näher, und schliesslich weiss Whale: dieser Mann wird mein Schicksal sein. Er hat den idealen Darsteller für seinen letzten Akt gefunden - für jenes Script, das er 1930 geschrieben hat und welches den Titel "Frankenstein" trägt... [SRF, 2009] || Für seinen gefeierten Film Gods and Monsters mischte Bill Condon verbürgte Fakten aus dem Leben von James Whale (1889-1957) mit einer frei erfundenen zwischenmenschlichen Geschichte, basierend auf Christopher Brams Roman Father of Frankenstein. Regisseur und Autor Condon erhielt 1998 für sein Drehbuch einen Oscar; die Schauspieler Lynn Redgrave und Ian McKellen waren für den Oscar nominiert. Schließlich wurde Lynn Redgrave für ihre schauspielerische Leistung mit einem Golden Globe bedacht. |
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