Die Geierwally (1956-D)
credits
Regie
  Franz Cap
  [= František Čáp]
Drehbuch
  Peter Ostermayr
  Wolf Neumeister
Roman (1873)
  Wilhelmine von Hillern
Kamera
  Franz Koch
Musik
  Bernhard Eichhorn
Produktion
   
Peter Ostermayr[-Film]
 
Geierwally
»
Barbara Rütting
Bärenjosef
Carl Möhner
Lorenz
»
Heinrich Hauser
Vinzenz
Til Kiwe
Luckard
Maria Hofen
Höchstbauer
Franz Pfaudler
Afra
Helga Neuner
Curat
Walter Janssen
Benedikt
»
Beppo Schwaiger
Leander
Siegfried Rauch
Retta
Gusti Kreissl
Lammwirtin
Elinor von Wallerstein
Bartl
Ernst Reinhold
Draxl
Anton Färber
 
Länge
  90m (c)
Drehzeit
  April-? 1956
Drehorte
  Oberbayern;
  Österreich
Kinostart
  August 1956
DVD
  Januar 2004
posterHeimatdrama: Der ebenso reiche wie strenge Höchstbauer (F.Pfaudler) ist es gewohnt, dass die Menschen seinen Forderungen nachgeben auch von seiner Tochter Wally (B.Rütting), für die er bereits Zukunftspläne geschmiedet hat, erwartet er Gehorsam: Nach seinem Willen soll sie den Bauern Vinzenz (T.Kiwe) heiraten, das hat er diesem bereits versprochen. Doch die selbstbewusste Wally lässt sich ihren Ehemann nicht einfach vorschreiben. Ihr Herz gehört dem Jäger Josef (C.Möhner) und den will sie zum Mann. So kommt es nach heftigen Streitereien zu einem Bruch zwischen Vater und Tochter, und Wally wird auf die Jochalm verbannt. In der Abgeschiedenheit der Berge soll sie zur Vernunft kommen. In ihrer Einsamkeit fängt Wally einen jungen Geier, den sie Hansl nennt und in ihrer Hütte aufzieht. Als Vinzenz auf die Jochalm kommt, um erneut sein Glück zu versuchen, weist Wally ihn einmal mehr zurück. In seinem gekränkten Stolz wird Vinzenz zudringlich erst der Angriff des treuen Geiers Hansl kann ihn in die Flucht schlagen. Dieser Zwischenfall bringt der jungen Frau im Dorf den spöttischen Spitznamen "Geierwally" ein. Schließlich aber scheint Wallys Leben nach dem Tod des Vaters eine Wendung zum Guten zu nehmen. Sie übernimmt den Hof, stellt die alte Luckard (M.Hofen), ihre mütterliche Magd, die vom Höchstbauer entlassen worden war, wieder ein und auch ihrem Glück mit Josef steht eigentlich nichts mehr im Weg. Wenn da nicht die hübsche Kellnerin Afra (H.Neuner) wäre, in der Wally seit jeher eine Nebenbuhlerin sieht. Auf einem Schützenfest kommt es zum Eklat, als Wally die Rivalin beleidigt. Josef, verärgert über Wallys Unbeherrschtheit, beschließt, ihr eine Lektion zu erteilen, indem er sie in aller Öffentlichkeit lächerlich macht. Damit aber zieht er sich den Zorn der stolzen Wally zu. Aus ihrer Liebe wird blanker Hass. Als sie verkündet, den Mann zu heiraten, der Josef umbringt, sieht Vinzenz seine Chance gekommen... [ARD, 2012 | oc/c]
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