Le fils préféré (1993-F | Der Lieblingssohn)
credits
Regie
Nicole Garcia
Drehbuch + Dialoge
Nicole Garcia
&
François Dupeyron
&
Jacques Fieschi
Kamera
Eric Gautier
Musik
Philippe Sarde
Produktion
-
Cinéa
(Les) Films Alain Sarde
France 3 Cinéma
Angel's Company
 
Jean-Paul Mantegna
Gérard Lanvin
Francis
Bernard Giraudeau
Philippe
Jean-Marc Barr
Raphaël
Roberto Herlitzka
Anna Maria
Margherita Buy
Zahnarzt
Pierre Mondy
Martine
»
Karin Viard
Odette
Antoinette Moya
Vogel
Philippe Duclos
Chloe
Valentine Varela
Patrick
Jean-Pierre Becker
Bernard
Marc Berman
Richard
Mark Saporta
Julie
Aurélie Tabet
 
Länge
  99m; 110m (c)
Drehzeit
  Oktober-? 1993
Drehorte
  Dep. Alpes-Maritimes, F;
  Mailand, I
Kinostart
  Dezember 1994
Erstaufführung (D)
  April 1998 (TV)
DVD (F)
  September 2011 (fr)
posterFamiliendrama: Jean-Paul Mantegna (Gérard Lanvin), der Geschäftsführer eines Hotels in Nizza, steckt in großen Schwierigkeiten. Die Kasse ist leer und sein ehrgeiziges Bauprojekt eines Restaurants am Meer liegt brach. Überdies hat sich gerade ein Steuerprüfer seiner manipulierten Bücher angenommen und ein skrupelloser Zahnarzt (Pierre Mondy) verlangt 300.000 Francs zurück. Jean-Paul fühlt sich in die Enge getrieben und lässt den Ärger an seiner Freundin Martine (Karin Viard) aus, die ihn verlässt. Sein jüngerer Bruder, der homosexuelle Lehrer Francis (Bernard Giraudeau) kann Jean-Paul nur eine kleine Summe leihen und so besucht er widerwillig nach zehn Jahren wieder seinen älteren Bruder Philippe (Jean-Marc Barr), einen erfolgreichen Anwalt in Mailand. Die Begegnung endet in einem handgreiflichen Streit. Verzweifelt schließt Jean-Paul daraufhin eine Versicherung auf den ahnungslosen herzkranken Vater Raphael (Roberto Herlitzka) ab. Obwohl Jean-Paul sich um ihn kümmert, ist auch ihm sein Vater fremd geworden. Wie seine Brüder möchte auch er nichts mit diesem einfachen italienischen Einwanderer zu tun haben. Dennoch rettet Jean-Paul ihm das Leben, als er auf der maroden Baustelle ins Wasser stürzt. Kurz darauf ist Raphael spurlos verschwunden. Beunruhigt machen sich die Brüder auf die Suche. Dabei entdecken sie nicht nur die Orte ihrer Kindheit wieder, sondern auch die dunklen Zonen einer verdrängten Vergangenheit und die Wurzeln ihrer Rivalität: vergilbte Fotos, Demütigungen und ein junger Boxer, der bei einem von Raphael arrangierten Kampf starb. Plötzlich wird Jean-Paul nun schmerzlich bewusst, warum er immer Raphaels Lieblingssohn gewesen ist... [ARD, 2004] || Gérard Lanvin bekam 1995 den César als bester Darsteller.
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