credits |
Regie |
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Richard Linklater |
Drehbuch |
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Eric Schlosser |
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Richard Linklater |
Buch (2001) |
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Eric Schlosser |
Kamera |
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Lee Daniel |
Musik |
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Friends of Dean Martinez |
Produktion |
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Jeremy Thomas |
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Malcolm McLaren |
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(a) Jeremy Thomas (production) |
(presented by) Recorded Picture Company |
(in association with) HanWay Films |
(and) Participant Productions |
(and) BBC Films |
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Cindy |
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Patricia Arquette |
Mike |
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Bobby Cannavale |
Brian |
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Paul Dano |
Benny |
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Luis Guzmán |
Pete |
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Ethan Hawke |
Amber |
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Ashley Johnson |
Don Anderson |
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Greg Kinnear |
Rudy Martin |
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Kris Kristofferson |
Alice |
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Avril Lavigne |
Tony |
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Esai Morales |
Sylvia |
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Catalina Sandino Moreno |
Paco |
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Lou Taylor Pucci |
Coco |
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Ana Claudia Talancón |
Raúl |
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Wilmer Valderrama |
Harry Rydell |
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Bruce Willis |
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Länge |
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113m (c) |
Drehzeit |
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August-Oktober 2005 |
Drehorte |
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Texas; |
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Colorado; |
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Mexiko |
Kinostart |
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November 2006 (USA) |
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März 2007 (D) |
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Mai 2007 (GB) |
DVD |
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September 2007 |
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Satire: In den Chefetagen der Gastrokette Mickey's Fast Food wird über einen neuen Slogan für den Hamburger The Big One diskutiert. Manager Don Anderson (Greg Kinnear) evaluiert gerade die neuen Geschmacksstoffe im Labor, als er zu seinem Chef beordert wird. Im Rahmen einer Hochschulstudie wurden bei Tests Kolibakterien in den Hamburgern der Firma gefunden. Um einen grösseren Skandal zu vermeiden, muss rasch gehandelt werden: Anderson soll persönlich nach Colorado fahren, um vor Ort bei der Fleischlieferantin Uni Globe herauszufinden, wie Fäkalien in das Fleisch gelangt sind. Andersons Reise führt ihn nach Cody, eine Kleinstadt im Süden, die von der Fleischverarbeitung lebt. Hier in den riesigen Schlachthäusern der Uni Globe arbeiten grösstenteils illegale Immigranten aus Mexiko, die - wie Raul (Wilmer Valderrama) und seine Frau Sylvia (Catalina Sandino Moreno) - auf der Suche nach einem besseren Leben hier gestrandet sind. Sie verrichten zu Hungerlöhnen an den endlosen Fliessbändern unappetitliche und gefährliche Arbeit. Von skrupellosen Vorarbeitern angetrieben, sind sie gezwungen, die Sicherheitsvorschriften zu missachten, und müssen im Fall von Unfällen die Folgen selbst tragen. Im Grunde werden sie nicht besser behandelt als das Vieh, das Tag für Tag in Massen angekarrt und im Schnellverfahren getötet wird. Don ist über die Zustände, die er antrifft, entsetzt. Ändern kann er sie nicht. Gegen das Geflecht von Korruption zwischen den Viehhändlern und der fleischverarbeitenden Industrie kann er nicht ankommen, ohne seinen eigenen Job zu gefährden... [SRF, April 2012 | Poster: Fox Searchlight Pictures, 2006] || Bruce Willis darf in der Rolle des Fleischkontrolleurs das Ergebnis der Untersuchung zynisch auf den Punkt bringen: "Das perfekte Fleisch gibt es so wenig wie die perfekte Gesellschaft. Wir alle müssen von Zeit zu Zeit etwas Scheisse essen". |
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