Fight Club (1998-USA | Fight Club)
credits
Regie
:
David Fincher
Drehbuch
:
Jim Uhls
Roman (1996)
:
Chuck Palahniuk
Kamera
:
Jeff Cronenweth
Musik
:
The Dust Brothers
Produktion
:
Art Linson
:
Ceán Chaffin
:
Ross Grayson Bell
(a) Linson Films (production)
(presented by) Fox 2000 Pictures
(and) Regency Enterprises
(produced and released by) Twentieth Century Fox
 
Tyler Durden
..
Brad Pitt
Erzähler
..
Edward Norton
Marla Singer
..
Helena Bonham Carter
Robert Paulsen
..
Meat Loaf
Angel Face
..
Jared Leto
Richard Chesler
»
Zach Grenier
The Mechanic
..
Holt McCallany
Ricky
..
Eion Bailey
 
Länge
  139m (c)
Drehzeit
  Juni-Dezember 1998
Drehort
  Los Angeles, California
Kinostart
  Oktober 1999
  November 1999 (D)
Blu-ray
  April 2013
posterThrillersatire: Als alleinstehender Versicherungsagent studiert der namenlose Erzähler (Edward Norton) am liebsten Ikea-Kataloge in seiner perfekt eingerichteten Wohnung. Weil sein ganzes Leben in einem Dämmerzustand versinkt, kann er keinen richtigen Schlaf mehr finden. Mit dunklen Augenringen sucht er sich einen Kick bei den Leiden anderer: Er schleicht sich in Therapiegruppen von Hodenkrebspatienten, wo sich Männer gegenseitig auffordern zu weinen. An der Brust des hormongeschädigten Bodybuilders Robert Paulsen (Meat Loaf) kann sich der Erzähler ab und zu entspannen, aber nur so lange, bis die todessehnsüchtige Marla Singer (Helena Bonham Carter) als weitere "Touristin" in den Selbsthilfegruppen auftaucht. In einem Flugzeug begegnet er dem Seifenverkäufer Tyler Durden (Brad Pitt), und als seine Wohnung kurz darauf in die Luft fliegt, wendet er sich an Tyler mit der Bitte um eine Unterkunft. Doch dieser fordert ihn erst einmal auf, ihn zu schlagen. Die beiden liefern sich eine Prügelei bis zur glücklichen Erschöpfung: Der Schmerz macht lebendig. Von da an haust der Erzähler mit Tyler in einer Abbruchvilla, und die beiden organisieren die ersten "Fight Clubs", klandestine Kellertreffen für Faust-Zweikämpfe. Während die Schlägerclubs bald im ganzen Land wuchern, praktiziert Tyler Durden - sehr zum Missfallen des Erzählers - wilden Sex mit Marla Singer, giesst Urin in die Suppe von Nobelrestaurants und schnipselt Pornobilder in Familienfilme. Die "Fight Clubs" entwickeln sich unkontrolliert zu einer Art Untergrundarmee, für die sich Tyler das gefährliche Projekt "Chaos" ausdenkt... [SRF, 2018 | Poster/Verleih: Twentieth Century Fox, 1999] || David Finchers Gewaltsatire schlug 1999 ein wie eine Bombe und avancierte schnell zum Kultfilm. Als Vorlage für seine Zivilisations- und Konsumkritik diente Fincher der gleichnamige Roman von Chuck Palahniuk. * Während des Filmes wird der Name des Protagonisten / Erzählers nicht genannt. In Sekundärliteratur und Rezensionen wird der Erzähler manchmal Jack genannt.
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