Fiesta (1994-F | Fiesta)
Stab Drama: Der aristokratische Franco-Offizier Los Cobos lässt 1936 seinen 16-jährigen Sohn Rafael (G.Colin) aus einem französischen Internat nach Spanien holen. Rafael soll auf der Seite der Faschisten und Franco-Truppen im Bürgerkrieg kämpfen. Um den Jungen für die Front abzuhärten, schickt ihn der Vater zu seinem Freund, coronel Masagual, einem Offizier, der die konservativen Honoratioren der Garnison mit seiner Homosexualität, seiner Rauschgiftsucht und zynischen Belehrungen provoziert und sich genießerisch als Meister einer faschistischen Todesästhetik aufspielt. Masagual unterstellt Rafael einem Exekutionskommando. Bei seinem ersten Einsatz erfüllt Rafael die Aufgabe zur Zufriedenheit des Coronels mit einer Mischung aus jugendlichem Übereifer und Hilflosigkeit. Masagual findet Gefallen an dem Jungen und möchte ihn in seinem Sinn formen. So werden die täglichen Erschießungen für Rafael zur blutigen Routine, zu der er erst Distanz gewinnt, als er die Engländerin Cecilia wiedersieht, die er auf seiner Reise nach Spanien kennen gelernt hat. Als ein kaum 14-jähriges Mädchen exekutiert werden soll, lässt er die Gefangene frei und wird daraufhin an die Front versetzt. [3SAT-Info]
Regie Pierre Boutron
Drehbuch Pierre Boutron
Roman José Luis de Villalonga
Kamera Javier Aguirresarobe
Musik Wim Mertens
Produktion -
>> CIPA
Rolle Darsteller
coronel Masagual Jean-Louis Trintignant
Rafael Grégoire Colin
Casado Marc Lavoine
[curé d'Argoitia] Laurent Terzieff
Cecilia Dayle Haddon
Aizpiri Jean-Philippe Ecoffey
sargento Fabra Marc Betton
[douairière] Françoise Christophe
Romerales Jean-Louis Richard
Moya Jean-Pierre Stewart
père Maurel Jean Davy
Arzt Alain Doutey
Jean Jocelyn Quivrin
Los Cobos Philippe Morier-Genoud
Länge 108m (c)
Kinostart November 1995
DVD -
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