Edipo re (1967-I | Edipo Re - Bett der Gewalt)
credits
Regie
  Pier Paolo Pasolini
Drehbuch
  Pier Paolo Pasolini
Kamera
  Giuseppe Ruzzolini
Musik
  -
Produktion
  Alfredo Bini
Arco Film, I
(con la partecipazione di) Somafis, MA
 
Iokaste
Silvana Mangano
Ödipus
Franco Citti
Merope
»
Alida Valli
Kreon
Carmelo Bene
Laios
Luciano Bartoli
Teiresias
&
Julian Beck
 
Länge
  104m; 110m (c)
Drehzeit
  April-Juli 1967
Drehorte
  Italien; Marokko
Kinostart
  September 1967
    Juni 1969 (D)
DVD
  Februar 2007
posterFilmkunstdrama: Stolz präsentiert die Mutter Iokaste (Silvana Mangano) ihren neu geborenen Sohn. Bei ihrem Gemahl Laios (Luciano Bartoli), der in dem Kleinen nur den künftigen Rivalen erblickt, will jedoch keine Vaterfreude aufkommen. Die Eltern setzen ihr Kind in der Einöde aus, wo es von einem Schäfer gerettet wird. Polybos und seine Frau Merope (Alida Valli), kinderloses Herrscherpaar aus Korinth, betrachten den Findling als Geschenk der Götter und ziehen ihn wie ihr eigenes Kind groß. Der zum Mann herangewachsene Ödipus (Franco Citti) wird von bedrückenden Träumen über seine Herkunft geplagt und beschließt, das Orakel zu befragen. Um der düsteren Prophezeiung zu entgehen, er würde den Vater erschlagen und seine Mutter ehelichen, flieht der Unglückliche aus Korinth. Nicht ahnend, dass er seinen leiblichen Vater vor sich hat, erschlägt er einen arroganten Reisenden samt Eskorte, der ihm den Weg versperrt. In seiner Raserei überwindet er ebenso die als unbesiegbar geltende Sphinx, die Theben um ihre tapfersten Krieger dezimiert hatte. Zum Dank erhält Ödipus die verwitwete Königin Iokaste zur Frau. Die Thebaner achten ihren König - bis die Stadt von der Pest heimgesucht wird. Die erneute Befragung des Orakels ergibt, dass die Seuche eine Heimsuchung der Götter ist. Überwunden wird die Plage erst dann, wenn Ödipus einen Thebaner richtet, der den eigenen Vater erschlug und mit seiner Mutter in Blutschande lebt... [ARD, Februar 2014 > deutscher Vorspann]
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