Les enfants du marais (1998-F | Ein Sommer auf dem Lande)
credits
Regie
   Jean Becker
Adaptation + Dialoge
   Sébastien Japrisot
Roman (1958)
   Georges Montforez
Kamera
   Jean-Marie Dreujou
Musik
   Pierre Bachelet
Produktion
   -
Les Films Christian Fechner / ©
UGCF / ©
France 2 Cinéma / ©
UGC Images / ©
Rhône-Alpes Cinéma / ©
K.J.B. Production / ©
 
"Riton"
Jacques Villeret
Garris
Jacques Gamblin
Amédée
André Dussollier
"Pépé"
&
 Michel Serrault
Marie
Isabelle Carré
Jo Sardi
Eric Cantona
Cri-Cri
»
 Suzanne Flon
alter Mann
Jacques Dufilho
Madame Mercier
»
 Gisèle Casadesus
Félix
Roland Magdane
 
Länge
   115m (c)
Drehzeit
   Sommer 1998
Drehorte
   Dep. Ain; Dep. Rhône;
    Dep. Ardèche
Kinostart
   März 1999
    Juli 2000 (D)
DVD
   Oktober 2003
posterTragikomödie: Ex-Soldat Garris (Jacques Gamblin), der in den Schützengräben von Verdun dem Tod begegnete und im Marais hängenblieb, und Riton (Jacques Villeret), ein trinkfester Familienvater, der trotz oder wegen einer ständig keifenden Gattin und drei Kindern einer verflossenen Liebe nachjammert, sind Nachbarn und Freunde. Die Männer schlagen sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Mal sammeln sie Maiglöckchen oder Schnecken, fangen Frösche oder Fische, um sie in der nahen Kleinstadt zu verkaufen. Oder singen am ersten Mai schrecklich schlecht das traditionelle Mailied. Zwar ist Garris fleißiger als der faule Riton und verfügt über gute Manieren, dennoch geht das Duo durch dick und dünn. Sie finden Freunde wie den Literatur und Musik liebenden Lebemann Amédée (André Dussollier), die gutmütige Madame Mercier (Gisèle Casadesus), die gern eine paar Flaschen aus dem Weinkeller ihres verstorbenen Mannes ausgibt, oder den reichen Pépé la Rainette (Michel Serrault), der sich im Alter auf seine Wurzeln im Marais besinnt und dem Enkel seine Heimat zeigt. Für Spannung sorgt eine durch Riton ausgelöste Keilerei mit einem Boxchampion, der nach sechsmonatigem Knastaufenthalt Rache schwört. Dass es die schwere Zeit zwischen den Kriegen ist, dass Hitler die Macht in Deutschland übernimmt, spielt nur eine Nebenrolle, es zählen die kostbaren Momente des Glücks... [BR, 2008]
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