Dead Men Don't Wear Plaid (1981-USA | Tote tragen keine Karos)
credits
Regie
:
Carl Reiner
Drehbuch
:
Carl Reiner
:
George Gipe
:
Steve Martin
Kamera
:
Michael Chapman
Musik
:
Miklos Rozsa
Produktion
:
David V. Picker
:
William E. McEuen
(an) Aspen Film Society
William E. McEuen * David V. Picker (production)
© Universal City Studios, 1982
 
Rigby Reardon
..
Steve Martin
Juliet Forrest
..
Rachel Ward
Carlos Rodriguez
..
Reni Santoni
Feldmarschall von Kluck
&
Carl Reiner
 
Länge
  88m (bw)
Drehzeit
  Juli-September 1981
Drehort
  California
Kinostart
  Mai 1982
  August 1982 (D)
DVD
  Oktober 2007
posterKrimipersiflage: Los Angeles in den 40er Jahren: Privatdetektiv Rigby Reardon (Steve Martin) wird von der ebenso geheimnisvollen wie attraktiven Juliet Forrest (Rachel Ward) beauftragt, den vermeintlichen Mord an ihrem Vater aufzuklären. Dr. John Forrest war Wissenschaftler und Menschenfreund - bevor er angeblich tödlich verunglückte. Nun ist sein Käselabor verwaist. Der Schnüffler Reardon geht zielstrebig dem Verdacht der Tochter nach, dass Dr. Forrest Opfer einer ruchlosen Verschwörung geworden sei. Gefahren lauern überall, doch Rigby ist weder allein noch verloren im sündigen Großstadtdschungel. Ihm zur Seite stehen Helfer von Format wie der versierte Privatdetektiv Philip Marlowe, der das Antlitz von Humphrey Bogart hat und zu Reardons Leidwesen ein sturer Krawattenmuffel ist. Auf der Spur der Verschwörer trifft Rigby auf allerlei weitere bekannte Gesichter wie die von Kirk Douglas, Burt Lancaster, Cary Grant, Edward G. Robinson, Alan Ladd, Ray Milland, Ava Gardner, Barbara Stanwyck, Ingrid Bergman, Lana Turner, Bette Davis oder Veronica Lake. Wie sich nach und nach herausstellt, geht es um einen Geheimplan der Nazis, die mittels überreifen Schimmelkäses die Weltherrschaft anstreben. Reardon behält als abgebrühter Schnüffler aber trotz allem Wahnsinn einen kühlen Kopf... [ARTE, Dezember 2011 | Poster/Verleih: Universal Pictures, 1982] || Filmed at Kings Point Corporation Laird International Studios * Eine außergewöhnliche Parodie auf Hollywoodproduktionen der 40er und 50er Jahre, auf Detektiv- und Gangsterfilme, auf stilbildende Werke des "Film noir". Dabei macht sich der Film nicht nur damals übliche formale und inhaltliche Merkmale zu eigen, sondern übernimmt gleich ganze Originalausschnitte und kombiniert sie kunstvoll mit Neuaufnahmen, die den Vorbildern nachempfunden wurden. Aus dem Pastiche entsteht ein Film mit raffiniertem Witz und zugleich eine Hommage an zeitlose Leinwandidole. [ARTE]
home © midas 2015