credits |
Regie |
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Bruce Beresford |
Drehbuch |
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Alfred Uhry |
Bühnenstück (1987) |
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Alfred Uhry |
Kamera |
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Peter James |
Musik |
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Hans Zimmer |
Produktion |
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Richard D. Zanuck |
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Lili Fini Zanuck |
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(a) Zanuck Company (production) |
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Hoke Colburn |
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Morgan Freeman |
Daisy Werthan |
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Jessica Tandy |
Boolie Werthan |
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Dan Aykroyd |
Florine Werthan |
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Patti LuPone |
Idella |
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Esther Rolle |
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Länge |
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99m (c) |
Drehzeit |
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Mai-Juli 1989 |
Drehort |
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Georgia |
Kinostart |
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Dezember 1989 |
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März 1990 |
BLU RAY |
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März 2012 |
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Tragikomödie: Miss Daisy Werthan (Jessica Tandy), eine unabhängige, starrköpfige 72-jährige Dame und Witwe eines reichen Textilfabrikanten, fährt eines Tages mit ihrem neuen Packard direkt in Nachbars Garten. Während Daisy ihr fahrerisches Können dennoch nicht in Frage stellt, macht sich ihr Sohn Boolie (Dan Aykroyd) Sorgen. Er engagiert gegen Daisys Willen den schwarzen Chauffeur Hoke Colburn (Morgan Freeman), der mit seinen 60 Jahren sehr geduldig und umsichtig agiert. Der Witwer muss jedoch gegen einige Vorbehalte und Attacken seiner "Chefin" ankämpfen, was ihm mit großem Stoizismus tatsächlich gelingt. Mit der Zeit entwickelt sich aus anfänglicher Antipathie eine auf Toleranz und Verständnis basierende tiefe Freundschaft. Die ehemalige Lehrerin bringt Hoke das Lesen bei, gewinnt durch ihren Angestellten aber auch Einblicke in die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. Gemeinsam werden sie Zeugen von gewaltsamen Attacken unterschiedlicher ideologischer Gruppierungen, was trotz mancher Spannungen, den gegenseitigen Respekt aber nur noch vertieft. Viele Jahre später, als Daisy bereits in einem Pflegeheim lebt, nimmt ihr Sohn den Chauffeur zu einem Überraschungsbesuch mit... [3SAT, 2011] || Der australische Regisseur Bruce Beresford inszenierte den Film nach dem gleichnamigen Bühnenstück des amerikanischen Schriftstellers Alfred Uhry, das 1987 erstmals off-Broadway aufgeführt wurde. 1988 erhielt Uhry dafür den Pulitzer-Preis. * Morgan Freeman hatte die gleiche Rolle bereits 1986 bei einer Off-Broadway-Inszenierung gespielt und war dafür ausgezeichnet worden. Driving Miss Daisy wurde u.a. mit drei Golden Globes und vier Oscars ausgezeichnet, dabei jeweils auch für den "Besten Film". |
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