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Serenade zu dritt | de |
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Verleih-USA : Paramount Pictures |
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Elegant-ironische Komödie, die von der Kunst der Andeutung, Mehrdeutigkeiten und Anspielungen sowie eines permanenten Perspektivenwechsels in Bild und Ton lebt. Geschliffene Dialoge und blendende Schauspieler machen das moralische Spiel mit der Unmoral zu einem Genuß. [Filmdienst] |
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Sexy und wortgewandt: Lubitsch vom Feinsten |
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Mit Schwung und elegantem Wortwitz |
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DVD (D) : Juli 2008
Universum Film
Sprache : de,en
UT : keine |
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(Opening) credits |
Paramount (presents) |
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» |
Tom Chambers |
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George Curtis |
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Gilda Farrell |
Edward Everett Horton |
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Max Plunkett |
Franklin Pangborn |
» |
Mr. Douglas |
Isabel Jewell |
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Stenografin |
Jane Darwell |
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Haushälterin |
Wyndham Standing |
.. |
Plunketts Butler |
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Musik |
Victor Milner |
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Kamera |
- |
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Produktion |
Ben Hecht |
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Buch |
nach dem Bühnenstück Design for Living von Noël Coward (1932 | 1933, New York) |
Ernst Lubitsch |
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Regie |
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Ernst Lubitsch (production) |
© Paramount Productions, Inc., 1933 |
88m > 91m (bw) |
Drehzeit, -ort : Juli-September 1933 * Paramount Studios, Hollywood |
Kinostart : Dezember 1933 (USA) | Januar 1986 (D) |
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Dreieckskomödie: Die Künstler Tom Chambers (Fredric March) und George Curtis (Gary Cooper) leben in einer Pariser Wohnung und lernen gemeinsam die Zeichnerin Gilda Farrell (Miriam Hopkins) auf einer Zugfahrt kennen. Beide Männer verlieben sich sofort in die attraktive Frau. Sie beschwören ihre Männerfreundschaft und beschließen, dass jeder alleine seine Verführungskünste bei Gilda anwenden kann. Vielmehr wollen sie gemeinsam den dritten Verehrer, den Werbefachmann Max Plunkett (Edward Everett Horton), ausstechen. Während Toms Theaterkomödie in London große Erfolge feiert, können sich Gilda und George ungestört in Paris näherkommen. Als George dann beruflich nach Nizza reisen muss, hat Tom Gilda ganz für sich. Als es zum Eklat kommt, beschließt Gilda Max Plunkett spontan zu heiraten, muss sich aber bald eingestehen, dass sie für ein spießiges, bürgerliches Leben nicht gemacht ist... [BR] || Der Schriftsteller Noël Coward feierte 1932 mit seinem Stück Design for Living über eine Dreiecksgeschichte zwischen zwei Männern und einer Frau große Erfolge am Broadway. Die Dialoge und Situationen waren gewagt, sodass eine Verfilmung schwer realisierbar schien. Ernst Lubitsch nahm sich des Stückes an, weil er bekannt war für die Verfilmung leicht doppeldeutiger Geschichten ("Lubitsch Touch"). Paramount Pictures hatte für 50.000 US-Dollar die Rechte an Design for Living gekauft, und Lubitsch wollte das Drehbuch selbst verfassen. Ben Hecht bekam allerdings den Auftrag, strich die frivolsten Stellen und schrieb es um. [BR] * Hollywood Reporter states, "not one line of [Coward's] dialogue remains." Hecht is quoted in modern sources as having said all he retained of Coward's play was the title and one line: "For the good of our immortal souls!" In an interview with Alistair Cooke in the London Obeserver, quoted in a modern source, Ernst Lubitsch states: "Motion pictures should not talk about events in the past. That's why I've completely changed the beginning of the play. Even on the stage this was dull. One was told where they met, what they had done for many years, how they had loved. I have to show these things, in their right order. Things on the screen should happen in the present. Pictures should have nothing to do with the past tense. The dialogue should deal with what is, not with what was." [AFI Catalog] |
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