Un drôle de paroissien (1963-F | Den Seinen gibt's der Herr...)
credits
Regie
:
Jean-Pierre Mocky
Adaptation
:
Jean-Pierre Mocky
Mitarbeit [am Drehbuch]
:
Michel Servin
:
Alain Moury
Dialoge
:
Alain Moury
Roman (1961)
:
Michel Servin
Kamera
:
L[éonce]-H[enri] Burel
Musik
:
Joseph Kosma
Produktion
-
Le Film d'Art
A.T.I.C.A.
Corflor
(presented by) Henri Diamant-Berger
(and) Jérôme Goulven
 
Georges Lachaunaye
..
Bourvil
inspecteur Cucherat
..
Francis Blanche
Raoul
..
Jean Poiret
M. Lachaunaye
..
Jean Yonnel
inspecteur Bridoux
..
Jean Tissier
Françoise Lachaunaye
..
Véronique Nordey
Polizeipräfekt
..
Bernard Lavalette
inspecteur-chef Raillargaud
»
Marcel Pérès
Bischof
..
Jean Galland
Juliette Lachaunaye
..
Solange Certain
Tante Claire
..
Denise Péronne
 
Länge
  82m (bw)
Drehzeit
  Februar-April 1963
Drehort
  Paris
Atelier
  Paris Studios Cinéma
  [in] Billancourt
Kinostart
  August 1963
  September 1963 (D)
DVD
  Mai 2004 (F)
posterGesellschaftssatire: Sie sind guter Herkunft, aber verarmt. Für Georges (Bourvil) und seine großbürgerliche Verwandtschaft ist dies jedoch kein Grund, einer "ordentlichen Arbeit" nachzugehen. Lieber hungern und frieren sie. Immerhin tragen sie stolz den Namen "Lachaunaye", einer Familie, die schon seit vier Generationen nicht mehr gearbeitet hat. Nachdem jedoch das letzte Hab und Gut versetzt wurde, der Metzger nichts mehr anschreiben lässt und ein Brief vom Gerichtsvollzieher wegen überfälliger Mieten ins Haus flattert, kann nur noch ein Wunder helfen. In der Kirche meint Georges, ein göttliches Zeichen zu erkennen, und hält es für legitim, Geld aus den Opferstöcken zu nehmen. Immerhin sind die milden Gaben der Gläubigen für die Armen gedacht! Zu Hause übt er, wie er das Geld unbemerkt entwenden kann. Er ist sehr talentiert, seine Techniken werden immer ausgefeilter und er zieht in ganz Paris von Kirche zu Kirche. Um die Täter in flagranti zu ertappen, bewacht die Polizei die Kirchen mit einem beachtlichen Aufgebot. Georges nimmt daraufhin seine Schwester Françoise (Véronique Nordey) und seinen Freund Raoul (Jean Poiret) mit, damit sie Schmiere stehen. Als die Polizisten beginnen, sich zu verkleiden, machen es ihnen die Kirchendiebe gleich: Es beginnt ein amüsantes Versteckspiel, bei dem Georges den Kommissaren jedoch immer einen Schritt voraus ist... [ARTE, Juli 2014 | Poster/Verleih: SNC, 1963] || Nach dem Roman Deo gratias von Michel Servin.
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