credits |
Regie |
|
Sergio Corbucci |
Drehbuch |
|
Sergio Corbucci |
|
|
Bruno Corbucci |
Kamera |
|
Enzo Barboni |
Musik |
|
Luis Enríquez Bacalov |
Produktion |
|
Manolo Bolognini |
— |
B.R.C., I |
Tecisa, E |
|
Django |
» |
Franco Nero |
General Hugo Rodríguez |
|
José Bódalo |
María |
» |
Loredana Nusciak |
Nathaniel |
|
Ángel Álvarez |
Jonathan |
» |
Jimmy Douglas |
|
|
[= Gino Pernice] |
Miguel |
|
Simón Arriaga |
Jacksons Gefolgsmann |
|
Ivan Scratuglia |
Ricardo |
» |
Erik Schippers |
Rodríguez' Gefolgsmann |
|
Rafael Albaicín |
Rodríguez' Gefolgsmann |
|
José Canalejas |
Major Jackson |
& |
Eduardo Fajardo |
|
Länge |
|
87m-E > 94m-I (c) |
Drehzeit |
|
Dezember '65-? |
Drehort |
|
(Provincia de) Madrid, E |
Kinostart |
|
April 1966 (I) |
|
|
November 1966 (D) |
|
|
September 1967 (E) |
BLU RAY |
|
Mai 2013 |
|
Italowestern: Nach Beendigung des amerikanischen Sezessionskriegs bekämpfen sich im abgelegenen Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko zwei marodierende Banden. Unter dem Kommando des verbrecherischen Major Jackson (Eduardo Fajardo) vertreiben die sogenannten roten Kapuzenmänner alle mexikanischen Siedler, die von ihnen als Abschaum betrachtet werden. Die mexikanischen Rebellen unter General Hugo Rodríguez (José Bódalo) leisten erbitterten Widerstand, sind jedoch schlechter ausgerüstet als Jacksons Männer. Beide Parteien kassieren von dem Saloonwirt Nataniele (Ángel Álvarez) Schutzgebühren und bedienen sich der Damen in seinem Etablissement. Eines Tages taucht ein Ex-Soldat auf, der für die Nordstaaten gekämpft hat. Er nennt sich Django (Franco Nero) und kommt zu Fuß in Begleitung einer Frau namens María (Loredana Nusciak), die er aus den Fängen der Banditen befreit hat. Django schleppt einen Sarg hinter sich her, in dem sich ein Maschinengewehr befindet, mit dem er Major Jackson und dessen Leute völlig überrumpelt und niedermacht. Jackson selbst lässt er jedoch am Leben, denn mit ihm hat Django andere Pläne. Zum Schein schlägt Django sich auf die Seite von General Hugo, dem er verspricht, Waffen für die Revolution zu besorgen. Das hierfür notwendige Gold jagen sie Major Jackson durch einen geschickt ausgetüftelten Überraschungsangriff ab. Als sich herausstellt, dass Django das Gold für sich alleine haben will, lässt General Hugo dem Verräter die Hände zerschlagen. Djangos Finger können keinen Revolver mehr halten. Auf einem verlassenen Friedhof erwartet er Major Jackson, der sich an ihm rächen will... [ARD, 2012 | oc] || Die vom japanischen Samuraifilm inspirierte Titelfigur Django wirkte stilbildend auf den sogenannten Spaghettiwestern ("Der italienische Western verdankt viel dem japanischen Film. Zwei oder drei unserer wichtigsten Arbeiten, so auch 'Django' stehen unter direktem Einfluss von 'Die sieben Samurai'. Mit 'Django' ist es mir gelungen, dem Italo-Western neue Seiten abzugewinnen und eine Welle in Bewegung zu setzen." Sergio Corbucci). Der große kommerzielle Erfolg des Filmes führte sogar dazu, dass Western mehrfach umbetitelt oder neu synchronisiert wurden, obwohl sie mit Django nichts zu tun hatten. * Django machte seinen Hauptdarsteller Franco Nero, der zum Zeitpunkt der Dreharbeiten erst 24 Jahre alt war und für die Rolle extra älter geschminkt werden musste, über Nacht zum Star. |
|