credits |
Regie |
: |
Martin Campbell |
Drehbuch |
: |
Neal Purvis
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: |
Robert Wade |
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: |
Paul Haggis |
Roman (1953) |
: |
Ian Fleming |
Kamera |
: |
Phil Meheux |
Musik |
: |
David Arnold |
Produktion |
: |
Michael G. Wilson |
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: |
Barbara Broccoli |
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(a UK * Czech * German * US co-production) |
(a) Stillking [CZ] / |
Casino Royale Productions Ltd. [GB] / |
Casino Royale US LLC [USA] / |
Babelsberg Film [D] co-production |
(made by) Eon Productions Ltd. |
(and) Casino Royale Productions Ltd. |
(presented by) Eon Productions Ltd. |
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James Bond |
.. |
Daniel Craig |
Vesper Lynd |
.. |
Eva Green |
Le Chiffre |
.. |
Mads Mikkelsen |
René Mathis |
.. |
Giancarlo Giannini |
Solange |
» |
Caterina Murino |
Alex Dimitrios |
.. |
Simon Abkarian |
Steven Obanno |
.. |
Isaac de Bankolé |
Mr. White |
» |
Jesper Christensen |
Valenka |
.. |
Ivana Miličević |
Villiers |
» |
Tobias Menzies |
Carlos |
.. |
Claudio Santamaria |
Mollaka |
.. |
Sébastien Foucan |
Felix Leiter |
& |
Jeffrey Wright |
M |
& |
Judi Dench |
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Länge |
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145m (c) |
Drehzeit |
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Januar-Juli 2006 |
Drehorte |
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Tschechische Republik; |
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Bahamas; |
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Italien; |
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England |
Kinostart |
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November 2006 (+ D) |
Blu-ray |
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März 2007 |
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Actionthriller: Auf der Insel Madagaskar verfolgt James Bond (Daniel Craig), Agent des britischen Geheimdienstes und Anwärter der Doppelnull-Lizenz zum Töten, einen Verdächtigen, den professionellen Attentäter Mollaka (Sébastien Foucan). Doch statt ihn lebend abzuliefern, bringt Bond seinen Gegner nach einer Verfolgungsjagd durch die Armenviertel kaltblütig um. M (Judi Dench), Chefin des MI6, ist alles andere als erfreut über das rüde Vorgehen ihres Untergebenen und entzieht ihm die ursprüngliche Mission, dem berüchtigten Terroristen Le Chiffre (Mads Mikkelsen), Auftraggeber von Mollaka, das Handwerk zu legen. Bond bleibt jedoch hartnäckig an dem Fall und hat nach kurzer Zeit bereits einen weiteren Handlanger des kriminellen Börsenspekulanten ausfindig gemacht. Dieser will am Flughafen von Miami einen Anschlag auf einen Flugzeug-Prototyp verüben, den der Geheimagent in letzter Minute vereiteln kann. Für Le Chiffre wird es nun eng, denn er handelte im Auftrag einer einflussreichen paramilitärischen Terrororganisation, mit deren Geldern er das Attentat vorbereitet hatte. Nun kann er nicht nur keine Erfolge aufweisen, sondern muss zusehen, wie er sich das verlorene Kapital zurückholt. Aus diesem Zweck nimmt der unter Druck geratene Terrorist an einem hochdotierten Pokerturnier im Kasino von Montenegro teil. Auch James Bond wird an den Spieltisch abkommandiert und erhält dabei Unterstützung von Vesper Lynd (Eva Green), einer ebenso attraktiven wie gewitzten Mitarbeiterin des britischen Schatzamtes. Schnell entwickelt sich aus gegenseitiger Anziehung mehr. Vesper kann Bond sogar das Leben retten, als dieser einem Giftanschlag zum Opfer zu fallen droht. Als es ihm dann auch noch gelingt, das Pokerturnier für sich zu entscheiden, scheint Le Chiffre besiegt zu sein. Doch der ist zu allem entschlossen und nutzt jedes Mittel, um sich das Geld unter den Nagel zu reißen und seinen Widersacher Bond endgültig in die Knie zu zwingen... [ARD, März 2013 | Poster/Verleih-GB: Sony Pictures Releasing, 2006] || Filmed at Barrandov Studios, Prague, Czech Republic and Pinewood Studios, London, England and on location in the Czech Republic, the Bahamas, Italy and England. * Mit Casino Royale verfilmte Martin Campbell das erste Buch von Ian Flemings Bond-Reihe von 1953 neu. * Martin Campbell, dessen GoldenEye bereits 1995 eine Bond-Kinorenaissance mit dem damals in der Rolle debütierenden Pierce Brosnan eingeläutet hatte, kehrte für Casino Royale auf den Regiestuhl zurück. Er strafte alle Zweifler Lügen, die sich im Vorfeld bitter über die Besetzung ihres Lieblingsagenten mit dem eher gedrungen wirkenden britischen Charakterdarsteller Daniel Craig beklagt hatten. Craig erwies sich als der richtige Mann für den Job. Der Einstand des 007-Darstellers brachte eine Körperlichkeit und Härte mit, die den Kinomythos James Bond neu aufleben ließ. [ARD] * Der sechste offizielle Bond-Darsteller wurde von der Presse der "erste Bond aus der Arbeiterklasse" genannt, einerseits wegen Craigs Herkunft, aber auch weil dieser dem bisher praktisch unfehlbaren James Bond mit seiner Darstellung ein um einiges härteres, aber auch verletzlicheres Image bescherte. Jörg Gerle vom Film-Dienst schrieb über Craig als Bond: "Daniel Craig gibt seinem Charakter jene Härte zurück, die er bei Fleming hatte, eine Kälte (...), die mitunter erschreckt, dem Charakter aber auch eine interessante Tiefe und Ambivalenz verleiht." [SRF] * Die Story wurde erfolgreich in Quantum of Solace (2008) fortgesetzt. |
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