Children of the Revolution (1996-AUS | Children of the Revolution)
Stab Politsatire: Ende der 40er-Jahre wendet sich die australische Kommunistin Joan Fraser (J.Davis) mit zahllosen Briefen an Stalin (F.M.Abraham), um ihre Ergebenheit zu bekunden. Tatsächlich wird sie in die "Hauptstadt der Weltrevolution" eingeladen und lernt Stalin persönlich kennen. Am 5. März 1953 stirbt der Diktator in den Armen seiner von ihm schwangeren Verehrerin. "Joe" oder eben "Joseph" tauft Joan das Kind der Liebe; sie heiratet den treuen Möbelschreiner Welch (G.Rush), damit das Kind einen Vater hat. Joans ganze Hoffnung gilt nun ihrem Sohn: Er soll Australien in eine blühende kommunistische Zukunft führen. Doch im Lauf der Jahre wird es stiller um die kommunistische Sache. Und Joe, dieses Kind der Revolution, beginnt, seinen eigenen Weg zu gehen. Er verliebt sich in eine Polizistin (R.Griffiths), zum Entsetzen seiner Mutter. Schließlich entwickelt er einen bedenklichen Hang zur Macht, und Joans Traum wird zum Albtraum: Die Revolution frisst ihre Kinder - oder eben ihre Mütter und Väter... [NDR-Info | occ]
Regie Peter Duncan
Drehbuch Peter Duncan
Kamera Martin McGrath
Musik Nigel Westlake
Produktion Tristram Miall
Rolle Darsteller
Joan Fraser Judy Davis
David Hoyle [ Agent Nine] Sam Neill
Josif Stalin F. Murray Abraham
Joe Welch Richard Roxburgh
Anna Rachel Griffiths
Zachary Welch Geoffrey Rush
Länge 101m (c)
Drehzeit Juli-September 1995
Drehort New South Wales
Kinostart Dezember 1996
  November 1998 (D)
DVD -
Australian Film Institute Award für Judy Davis
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