credits |
Regie |
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Ettore Scola |
Drehbuch |
: |
Ettore Scola |
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: |
Beatrice Ravaglioli |
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: |
Silvia Scola |
Kamera |
: |
Luciano Tovoli |
Musik |
: |
Armando Trovajoli |
Produktion |
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Cecchi Gori Group Tiger Cinematografica, I |
Studio EL, I |
Gaumont / Gaumont, F |
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Marcello, Vater |
» |
Marcello Mastroianni |
Michele |
.. |
Massimo Troisi |
Loredana |
.. |
Anne Parillaud |
signor Pietro |
» |
Renato Moretti |
stummer Fischer |
.. |
Lou Castel |
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Länge |
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95m-F; 102m-I (c) |
Drehzeit |
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Februar-? 1989 |
Drehort |
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Rom, I |
Kinostart |
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September 1989 (I) |
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März 1990 (F) |
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Juli 1990 (D) |
DVD |
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- |
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Tragikomödie: Der 60-jährige römische Rechtsanwalt Marcello (Marcello Mastroianni) kommt mit dem Taxi in die Hafenstadt Civitavecchia, um sich einen Tag lang seinem Sohn Michele (Massimo Troisi) zu widmen, der dort seinen Militärdienst leistet. Marcello hat sich zeitlebens kaum um Michele gekümmert, seine Karriere war ihm wichtiger. Er weiß so gut wie gar nichts darüber, was sein Sohn empfindet und was er will; was er in dieser Hinsicht versäumt hat, möchte er jetzt möglichst schnell nachholen. So überrascht er Michele mit großartigen Geschenken, einem Sportwagen und einer Penthouse-Wohnung in Rom, aber der junge Mann reagiert darauf sehr zurückhaltend. Erst als Marcello ihm die Taschenuhr seines Vaters schenkt, scheint das Eis zwischen Vater und Sohn zu schmelzen. Dennoch registriert Marcello im Laufe des Tages, wie viel zwischen ihm und seinem Sohn steht. Schließlich - nach einem handfesten Krach kurz vor Marcellos Rückfahrt nach Rom - begreifen beide, dass sich ein neuer Anfang zwischen ihnen lohnt... [ARD, 2004] || Che ora è?, 1989 in Venedig mit dem Preis der OCIC (Organisation Catholique Internationale du Cinéma et de l'Audiovisuel) ausgezeichnet, beschreibt am Beispiel einer Vater-Sohn-Beziehung, wie schwierig der Dialog zwischen den Generationen sein kann. Für ihre Leistung bekamen die beiden Hauptakteure Marcello Mastroianni und Massimo Troisi auch den Darstellerpreis (Coppa Volpi). |
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