credits |
Regie |
: |
Orson
Welles |
Drehbuch |
: |
Herman J. Mankiewicz |
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: |
Orson Welles |
Kamera |
: |
Gregg Toland |
Musik |
: |
Bernard Herrmann |
Produktion |
: |
Orson Welles |
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(a) Mercury (production) |
(an) RKO Radio (picture) |
© RKO Radio Pictures |
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Jedediah Leland |
.. |
Joseph Cotten |
Susan Alexander Kane |
.. |
Dorothy Comingore |
Mary Kane |
.. |
Agnes Moorehead |
Emily Norton Kane |
.. |
Ruth Warrick |
James W. Gettys |
.. |
Ray Collins |
Herbert Carter |
.. |
Erskine Sanford |
Mr. Bernstein |
.. |
Everett Sloane |
Jerry Thompson |
.. |
William Alland |
Raymond |
.. |
Paul Stewart |
Walter Parks Thatcher |
.. |
George Coulouris |
Matiste |
» |
Fortunio Bonanova |
John, Oberkellner |
.. |
Gus Schilling |
Mr. Rawlston |
.. |
Philip Van Zandt |
Miss Anderson |
.. |
Georgia Backus |
Kanes Vater |
.. |
Harry Shannon |
Charles Foster Kane III |
.. |
Sonny Bupp |
Kane (8-jährig) |
.. |
Buddy Swan |
Charles Foster Kane |
.. |
Orson Welles |
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Länge |
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119m (bw) |
Drehzeit |
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Juni-Oktober 1940 |
Drehorte |
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California; |
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New York (City) |
Kinostart |
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Mai 1941 |
Blu-ray |
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Mai 2015 |
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Drama:
Von seiner Frau verlassen, stirbt der exzentrische Multimillionär Charles Foster Kane (Orson Welles) in seinem gigantischen Märchenschloss Xanandu. Das letzte Wort auf seinen Lippen lautet: "Rosebud". Um den Nachruf auf den berühmten Zeitungsmacher interessanter zu gestalten, will der Reporter Jerry Thompson den Sinn dieses Wortes ergründen. Thompson besucht Menschen, die Kane nahestanden, und bringt so die schillernde Lebensgeschichte des am Ende einsamen Mannes zum Vorschein: Kanes Mutter Mary (Agnes Moorehead) kommt überraschend zu Reichtum. Gegen den Willen ihres Mannes gibt sie ihren achtjährigen Sohn in die Obhut eines Vormundes. Der Bankier Thatcher (George Coulouris) soll den Jungen in die Geschäftswelt einführen. Mit 25 verfügt Charles Foster Kane bereits über ein gigantisches Vermögen. Sein Interesse gilt jedoch ausschließlich einer kleinen Zeitung "The New York Inquirer". Zusammen mit seinem Freund Leland (Joseph Cotten) macht er diese bald zu einem einflussreichen Boulevardblatt. Kanes politischer Aufstieg scheitert, als eine Affäre mit der Sängerin Susan Alexander bekannt wird. Seine erste Ehe zerbricht an dem Skandal. Charles heiratet Susan. Sein Ehrgeiz gilt von nun an Susans musikalischer Karriere. Er setzt alles daran, aus ihr eine berühmte Sängerin zu machen. Susans Talent ist allerdings bescheiden. Erst ihr Selbstmordversuch bringt Charles wieder auf den Boden der Realität zurück. Doch es ist zu spät, Susan verlässt ihren Ehemann. Wenig später erleidet C.F.K einen Herzanfall, an dem er kurz darauf stirbt. - Der Reporter Thompson konnte das Geheimnis von Charles letztem Wort für seinen Nachruf nicht lüften. [ARD | Poster/Verleih: RKO Radio Pictures, 1941] || Citizen Kane ist das Erstlingswerk des 25 Jahre alten Regisseurs, der zwei Jahre
zuvor mit seiner Hörspielfassung vom Kampf der Welten ganz New York in Aufruhr versetzt hatte. Und es ist das Gemeinschaftswerk
eines jungen Regisseurs mit einem kongenialen Kameramann. Erst durch
die Zusammenarbeit mit Gregg Toland, einem der renommiertesten directors of photography seiner Zeit, konnten die Bilder
entstehen, die das Leben des Medienmoguls Kane so facettenreich beleuchten. * bester Film [National Board of Review Award]; bester Film [New York Film Critics Circle Award]; Oscar für bestes Drehbuch. |
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