credits |
Regie |
: |
Jules
Dassin |
Drehbuch |
: |
Edwin (Harvey) Blum |
Erzählung (1887) |
: |
Oscar Wilde |
Kamera |
: |
Robert Planck |
Musik |
: |
George Bassman |
Produktion |
: |
Arthur (L.) Field |
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(presented by) Metro-Goldwyn-Mayer |
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Sir Simon de Canterville |
/ |
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Gespenst |
.. |
Charles
Laughton |
Cuffy Williams |
.. |
Robert Young |
Jessica de Canterville |
& |
Margaret O'Brien |
Sergeant Benson |
» |
William Gargan |
Lord Canterville |
.. |
Reginald Owen |
Big Harry |
.. |
Rags Ragland |
Mrs. Umney |
.. |
Una O'Connor |
Sir Valentine Williams |
» |
Donald Stuart |
Mrs. Polverdine |
.. |
Elisabeth Risdon |
Lieutenant Kane |
.. |
Frank Faylen |
Mr. Potts |
.. |
Lumsden Hare |
Metropolus |
.. |
Mike Mazurki |
Hector |
.. |
William Moss |
Eddie |
.. |
Bobby Readick |
Bugsy McDougle |
.. |
Marc Cramer |
Jordan |
.. |
William Tannen |
Anthony de Canterville |
.. |
Peter Lawford |
|
Länge |
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96m (bw) |
Drehzeit |
|
August-Dezember 1943 |
Drehort |
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California |
Kinostart |
|
Mai 1944 |
DVD |
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- |
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Fantasykomödie:
Unter allen Spukschlössern Englands nimmt Schloss Canterville eine
Sonderstellung ein: Seit 1634 geht dort Sir Simon (Charles Laughton)
um. Eine schicksalsschwere Hirschjagd war schuld daran, dass der dicke
Sohn des damaligen Schlossherrn die Gespensterlaufbahn einschlagen
musste. Sein cholerischer Papa verfluchte den feigen Simon, der vor
einem Lanzenduell kniff, als Geist so lange durch die Hallen von Schloss
Canterville zu irren, bis ein Blutsverwandter unerschrocken eine tapfere
Tat für ihn vollbringt. Seitdem hat sich Sir Simon vergeblich bemüht,
einen mutigen Blutsverwandten zu finden. Längst ist er es leid, mit
Ketten zu klirren, an Schlüssellöchern zu stöhnen und jeden ersten
und dritten Mittwoch im Monat vom Erkerfenster aus zu heulen. Eines
Tages werden auch noch amerikanische Soldaten auf Schloss Canterville
einquartiert, die wenig Respekt vor adeligen englischen Gespenstern
haben. Sie machen sich über ehrwürdige Blutflecken mit chemischen
Reinigungsmitteln her und nehmen Sir Simon unter Beschuss, als er
um Mitternacht pflichtgemäß zu spuken beginnt. Schließlich statten
ihm die kleine Jessica de Canterville (Margaret O'Brien)
und Cuffy Williams (Robert Young), einer der Amerikaner,
einen Besuch ab. Sir Simon schüttet Jessica sein Herz aus. Wenn sich
doch endlich jemand fände, der ihm endlich zu seiner heiß ersehnten
Grabesruhe verhelfen könnte. Jessica tut das arme Gespenst leid. Da
stellt sich heraus, dass Cuffy von einem Canterville abstammt, der
vor einigen 100 Jahren nach Amerika auswanderte... [3SAT | Poster/Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer, 1944] || Regisseur Jules Dassin und sein Autor Edwin
(Harvey) Blum haben die literarische Vorlage - eine Erzählung
von Oscar Wilde - stark umgeformt und vom Viktorianischen Zeitalter
in die Zeit des Zweiten Weltkriegs verlegt. |
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