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        | credits |  
        | Regie | : | Carlo Lizzani |  
        | Drehbuch | : | Sergio Amidei |  
        |  | : | Giuseppe Dagnino |  
        |  | : | Carlo Lizzani |  
        |  | : | Massimo Mida |  
        | Roman (1946) | : | Vasco Pratolini |  
        | Kamera | : | Gianni 
          Di Venanzo |  
        | Musik | : | Mario Zafred |  
        | Produktion |  | - |  
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        | Cooperativa Spettatori Produttori Cinematografici |  
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        | Gesuina | » | Anna Maria Ferrero |  
        | Elisa | .. | Cosetta Greco |  
        | Milena | .. | Antonella Lualdi |  
        | Ugo | .. | Marcello 
          Mastroianni |  
        | Carlino | » | Bruno Berellini |  
        | Clara | .. | Irene Cefaro |  
        | Maciste | .. | Adolfo Consolini |  
        | Alfredo | .. | Giuliano Montaldo |  
        | Mario | .. | Gabriele Tinti |  
        | Bianca | .. | Eva Vanicek |  
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        | Länge |  | 115m (bw) |  
        | Drehzeit |  | Juli-Oktober 1953 |  
        | Studio(s) |  | Incir-De Paolis, Rom |  
        | Kinostart |  | Februar 1954 |  
        | DVD |  | - |  | 
      
      
        |  Episodendrama: 
            Italien, 1925. Der junge Florentiner Druckereiarbeiter Mario (Gabriele Tinti) 
            ist überglücklich, als er ein Zimmer bei dem Schmied Maciste in der 
            Via del Corno bekommt. In dieser Straße nämlich lebt Marios Freundin 
            Bianca, die er nun jeden Tag sehen kann. Die Via del Corno ist eine 
            lebhafte Straße, bevölkert fast ausschließlich von rechtschaffenen 
            Arbeitern, in der jeder den anderen kennt. In schweren Zeiten helfen 
            die Menschen einander, ohne eine Gegenleistung zu verlangen – eine 
            kleine Ausnahme bildet dabei lediglich die wohlhabende, alte "Signora", 
            die sich menschenfreundlich gibt, zugleich aber stets ihren eigenen 
            Vorteil im Hinterkopf hat. Es ist aber auch die Zeit, in der in ganz 
            Italien der Faschismus auf dem Vormarsch ist. In der Via del Corno 
            terrorisiert vor allem der Buchhalter Carlino die Menschen und zwingt 
            sie, der "Partei" beizutreten. Zugleich aber formiert sich 
            Widerstand. Vor allem Maciste und sein Freund Ugo (Marcello Mastroianni) 
            wollen sich nicht von den Faschisten drangsalieren lassen. Als eines 
            Nachts der unbescholtene Kaufmann Alfredo von einem faschistischen 
            Schlägertrupp halb tot geprügelt wird, spitzt sich die Situation immer 
            weiter zu. Maciste und seine Freunde wollen der Gewalt nicht länger 
            tatenlos zusehen. Unterdessen nimmt Mario sich Alfredos Frau Milena 
            (Antonella Lualdi) an. Zwischen den beiden entspinnt sich 
            eine zaghafte, von Schuldgefühlen geprägte Liebe. Als Ugo eines Tages 
            erfährt, dass die Faschisten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion unliebsame 
            politische Gegner ermorden wollen, setzen er und Maciste alles daran, 
            dies zu verhindern. Es kommt zu einer dramatischen Verfolgungsjagd, 
            in deren Verlauf Ugo verletzt und Maciste getötet wird. Nach diesem 
            tragischen Zwischenfall schlägt sich auch Mario endgültig auf die 
            Seite der aktiven Antifaschisten. Er weiß, dass er damit nicht nur 
            seine ohnehin ungewisse Zukunft mit Milena, sondern auch sein Leben 
          aufs Spiel setzt... [ARD | Poster/Verleih: Minerva Film, 1954] |  |