credits |
Regie |
: |
Mickey Lion |
Drehbuch |
: |
Alberto Cittini |
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: |
Alfred[o] Leone |
Kamera |
: |
Cecilio Paniagua |
Musik |
: |
Carlo Savina |
Produktion |
: |
- |
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Leone International Film |
[Euro America, Roma] |
[Roxy Film, München] |
[Tecisa, Madrid] |
© Leone International Film, 1974 |
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Leandro |
.. |
Telly Savalas |
Lisa / Elena |
.. |
Elke Sommer |
Sophia |
.. |
Sylva Koscina |
Max |
.. |
Alessio Orano |
George |
» |
Gabriele Tinti |
Lisas Freundin |
.. |
Kathy Leone |
Francis |
» |
Eduardo Fajardo |
Anna |
.. |
Carmen Silva |
Ladenbesitzer |
» |
Franz von Treuberg |
Carlo |
.. |
Espartaco Santoni |
Gräfin |
& |
Alida Valli |
Pater Michael |
& |
Robert Alda |
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Länge |
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92m (c) |
Drehzeit |
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Sept.-November 1972 |
Nachdreh |
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April 1974 |
Drehort |
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Spanien |
Kinostart |
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November 1974 (E) |
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April 1975 (I) |
Erstaufführung (D) |
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1985 (Video) |
Blu-ray |
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Horror: Lisa (Elke Sommer) betrachtet aufmerksam ein Teufels-Fresco auf dem Marktplatz einer spanischen Touristenstadt. Sekunden später verliert sie sich in den labyrinthischen Gassen des Ortes, die plötzlich wie leer gefegt wirken, und gerät an Leandro (Telly Savalas), der dem Teufel auf dem Fresco wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Von diesem Moment an überschlagen sich die merkwürdigen Ereignisse. In ihrer Angst schließt sich Lisa einem wohlhabenden Paar und deren Chauffeur an. Doch der Wagen hat eine Panne. Die drei werden von Leandro, der sich als der Butler einer merkwürdigen alten Gräfin (Alida Valli) und deren Sohn entpuppt, eingeladen, die Nacht in der Grafen-Villa zu verbringen. Hier verliert Lisa sich mehr und mehr in den Wirren ihrer Vorstellungskraft und weiß bald Fantasie und Realität nicht mehr zu unterscheiden... [ARTE, Januar 2007 | Poster: Transeuropa Film] || Mario Bavas ambitionierter Horrorfilm Lisa e il diavolo wurde bei der Premiere in Cannes (Mai 1973) zwar begeistert aufgenommen, doch in der Folge fand sich kein Verleih für diesen Film. Den meisten Interessenten erschien er zu abgehoben für das Massenpublikum und niemand wollte einen Flop riskieren. Nachdem der Film zwei Jahre später immer noch keine Abnehmer gefunden hatte, ließ sich Bava von dem Produzenten Alfredo Leone überreden, sein Werk nach dem Vorbild von William Friedkins Horrorfilm The Exorcist kräftig umzumodeln, um auf dessen Erfolgswelle mitzureiten. So wurden entsprechende Szenen von Teufelsbesessenheit hinzugefügt, der Schnitt verändert und ein anderes Ende gedreht. Die neue Fassung erschien unter dem Titel La casa dell'esorcismo und wurde weltweit verkauft. [angwa.de * ARTE] * Der Künstlername Mickey Lion steht für den ursprünglichen Regisseur Mario Bava und den "Umgestalter" Alfredo Leone. |
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