credits |
Regie |
: |
Bruno Nuytten |
Drehbuch + Dialoge |
: |
Bruno Nuytten |
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: |
Marilyn Goldin |
Buch (1984) |
: |
Reine-Marie Paris |
Kamera |
: |
Pierre Lhomme |
Musik |
: |
Gabriel Yared |
Produktion |
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- |
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(a co-production) |
Films Christian Fechner |
Lilith Films |
Gaumont |
Antenne 2 (TV France) |
Films A2 |
DD Productions |
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Camille Claudel |
» |
Isabelle
Adjani |
Auguste Rodin |
.. |
Gérard
Depardieu |
Mme Claudel (Mutter) |
.. |
Madeleine Robinson |
Paul Claudel |
.. |
Laurent Grevill |
Eugène Blot |
.. |
Philippe Clévenot |
Jessie |
» |
Katrine Boorman |
Claude Debussy |
.. |
Maxime Leroux |
Rose Beuret |
.. |
Danièle Lebrun |
Limet |
.. |
Jean-Pierre Sentier |
Morhardt |
.. |
Roger Planchon |
Louise Claudel |
.. |
Aurelle Doazan |
Victoire |
.. |
Madeleine Marie |
Louis-Prosper Claudel |
& |
Alain Cuny |
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Länge |
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170/75m (c) |
Drehzeit |
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Sept. '87-Februar '88 |
Kinostart |
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Dezember 1988 |
DVD |
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August 2005 |
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Künstlerbiografie:
1885 schleicht sich eine junge Frau bei Anbruch der Dunkelheit heimlich
aus dem elterlichen Haus, um in einer nahe gelegenen Grube Ton zu
besorgen. Ihr Name ist Camille Claudel (I.Adjani),
eine 20-jährige ungestüme Bildhauerin mit einem außergewöhnlichen
Talent. Sie arbeitet wie besessen. Eines Tages lernt die junge Künstlerin
den 24 Jahre älteren Auguste Rodin (G.Depardieu)
kennen. Er erkennt ihr unglaubliches Talent, sie wird seine Schülerin
und schließlich seine Geliebte. 15 Jahre lang sind die beiden ein
Paar und lieben sich leidenschaftlich. Doch die Bewunderung Claudels
für Rodin schlägt mehr und mehr um, zunächst in Ärger und schließlich
in blanken Hass auf seinen Erfolg und auf seine ständigen Frauengeschichten.
Als Rodin sich letztlich weigert, sich scheiden zu lassen, um Camille
zu heiraten, erleidet sie einen Zusammenbruch. Sie zieht sich mehr
und mehr zurück, um in der Isolation ihre Gefühle in ihre Arbeit umzusetzen.
Doch die Bedingungen für eine Künstlerin sind am Ende des 19. Jahrhunderts
extrem hart. So zerbricht Camille Claudel schließlich, von ihrer Familie
und insbesondere ihrem geliebten Bruder, dem Schriftsteller Paul Claudel
(L.Grevill), allein gelassen und verraten. Sie wird
in eine Nervenheilanstalt eingewiesen, in der sie unter menschenunwürdigen
Bedingungen die letzen 30 Jahre ihres Lebens fristet. Alle Versuche
Camille Claudels, ihre Familie dazu zu bringen, sie von dieser Folter
zu erlösen, bleiben ungehört. Einsam und allein stirbt sie in der
Nervenheilanstalt in Südfrankreich... [ARTE | Poster/Verleih: Gaumont-Fechner, 1988] || Camille Claudel (1864-1943) französische Bildhauerin;
Schwester von Paul Claudel; ab 1883 zunächst Schülerin, dann Mitarbeiterin
Auguste Rodins, der bis 1898 auch ihr Lebensgefährte war; musste die
letzten 30 Jahre ihres Lebens (1913-43) in einer psychiatrischen Anstalt
verbringen; hinterließ mit ihren Büsten (u.a. "Rodin", Bronze,
1892), Skulpturen und Plastiken (u.a. "Der Walzer", Bronze,
1893; "Das reife Alter", Gips, 1899) Meisterwerke der Bildhauerkunst,
die erst in den 1980er-Jahren bekannt wurden. [nach Brockhaus multimedial
2004] * Césars für den besten Film, Pierre Lhomme, Gabriel Yared und Isabelle Adjani; Silberner Bär [Berlinale] für Isabelle Adjani. |
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