La cage aux folles | Il vizietto (1978-F/I | Ein Käfig voller Narren)
credits
Regie
:
Edouard Molinaro
Adaptation
:
Francis Veber
:
Edouard Molinaro
:
Marcello Danon
:
Jean Poiret
Bühnenstück (1973)
:
Jean Poiret
Kamera
:
Armando Nannuzzi
Musik
:
Ennio Morricone
Produktion
:
Marcello Danon
(a co-production / ©)
Les Productions Artistes Associés [F]
Da.Ma. Produzione [I]
 
Renato Baldi
..
Ugo Tognazzi
Albin [Zaza Napoli]
..
Michel Serrault
Simone
..
Claire Maurier
Laurent Baldi
..
Rémi Laurent
Louise Charrier
..
Carmen Scarpitta
Jacob
..
Benny Luke
Andréa Charrier
..
Luisa Maneri
Simon Charrier
&
Michel Galabru
(Charriers) Chauffeur
..
Venantino Venantini
 
Länge
  100m-I; 103m-F (c)
Drehzeit
  Neun Wochen
Drehort
  Dep. Var, F
Kinostart
  Oktober 1978
Blu-ray
  September 2015
posterKomödie: "La cage aux folles" ist ein Nachtklub in Saint-Tropez mit einer hinreißenden Transvestiten-Show. Albin, genannt Zaza (Michel Serrault), Star der Truppe, lebt seit 20 Jahren mit Renato (Ugo Tognazzi), dem Besitzer des Klubs, zusammen und geht ihm mit seiner Eifersucht gelegentlich sehr auf die Nerven. Beide wohnen höchst extravagant über den Klubräumen, betreut von dem schwarzen Butler Jacob, der gern als neckisches Hausmädchen auftritt. Renato hat einen erwachsenen Sohn, an dem er sehr hängt. Laurent ist der Spross seiner sehr kurzfristigen Verbindung mit Simone (Claire Maurier). Als der junge Mann ihm eines Tages eröffnet, dass er heiraten wird, ahnt Renato nicht, was auf ihn zukommt. Andréa Charrier, Laurents Auserwählte, hat ihren Eltern nämlich weisgemacht, Renato sei Kulturattaché der italienischen Botschaft, weil die beiden nie und nimmer erfahren sollten, was Laurents Vater wirklich treibt. Denn Monsieur Charrier (Michel Galabru) ist als Generalsekretär der "Union für Ordnung und Moral" [L'Union pour l'Ordre Moral] ein Sittenapostel par excellence, und Madame Charrier steht ihm darin in nichts nach. Als die beiden den künftigen Schwiegervater ihrer Tochter kennen lernen wollen, erklärt Renato sich Laurent zuliebe bereit, den Charriers eine gutbürgerliche Existenz vorzugaukeln. Albin soll zu diesem Zweck vorübergehend ausquartiert werden, aber der denkt nicht daran, sich abschieben zu lassen, sondern kreuzt vor den Charriers als Laurents "Mama" auf. Das ist der Auftakt zu einem bunt schillernden Spektakel voller Chaos und Wortwitz. [ARD | Poster/Verleih: Les Artistes Associés, 1978] || Die sehr erfolgreiche Komödie zog zwei Fortsetzungen nach sich (1980 & 1985).

Golden Globe [bester ausländischer Film]
National Board of Review Award [bester fremdsprachiger Film]
César für Michel Serrault
David /di Donatello/ für Michel Serrault
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