credits |
Regie |
: |
Jacques Deray |
Drehbuch + Adaptation |
: |
Alain Delon |
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: |
Jean Curtelin |
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: |
Jacques Deray |
Dialoge |
: |
Jean Curtelin |
Roman (1987) |
: |
Gilles Perrault |
Kamera |
: |
Robert Fraisse |
Musik |
: |
Frédéric Botton |
Produktion |
: |
Alain Sarde |
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© (Les) Films Alain Sarde |
© France 2 Cinéma |
© Centre Européen Cinématographique Rhône-Alpes |
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Maître Charles Dunand |
.. |
Alain Delon |
Frédéric Chapelin-Tourvel |
.. |
Manuel Blanc |
Franca Miller |
.. |
Sophie Broustal |
Madame Dunand |
.. |
Francine Bergé |
Lucien Butard, Concierge |
.. |
Maxime Leroux |
Oberstaatsanwalt |
» |
Jean-Marie Winling |
Mme Chapelin-Tourvel |
.. |
Amélie Prévost |
M. Chapelin-Tourvel |
.. |
Jean-Claude Caron |
président du tribunal |
.. |
Pierre Bianco |
Maître Dunands Assistent |
.. |
Jean-Paul Comart |
Fernsehjournalist |
.. |
Paul Amar |
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Länge |
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90m (c) |
Drehzeit |
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Mai-Juli 1992 |
Drehort |
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Lyon |
Kinostart |
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August 1993 |
DVD |
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- |
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Psychodrama: Seit Monaten sind die Augen Frankreichs auf Lyon gerichtet. Hier findet der große Prozess gegen den 22-jährigen Frédéric Chapelin-Tourvel (Manuel Blanc) statt, der angeklagt ist, seine wohlhabenden Eltern grausam ermordet zu haben. Als Verteidiger steht ihm der berühmte und hoch angesehene Maître Dunand (Alain Delon) zur Seite. Dunand ist ein Meister seines Fachs, der es versteht, selbst hoffnungslose Fälle noch zu seinen Gunsten zu wenden. Der Anwalt ist von der Unschuld seines Mandanten überzeugt - und tatsächlich erreicht er trotz erdrückender Verdachtsmomente einen Freispruch für Frédéric. Dann aber wendet sich Frédéric unmittelbar nach der Verkündung des Urteils mit einer zweideutigen Frage an Dunand - was, wenn er doch schuldig wäre? Dunand lässt dieser Gedanke keine Ruhe mehr. Er spürt, dass sein Mandant sich ihm anvertrauen will, nur weiß er noch nicht genau, um was es dem jungen Mann dabei wirklich geht. Da Frédéric am kommenden Tag mit seiner Freundin Franca (Sophie Broustal) das Land verlassen will, verabredet Dunand sich noch am selben Abend mit ihm am Tatort. Dort behauptet der junge Mann, doch der Mörder seiner Eltern zu sein. Zunächst glaubt Dunand ihm nicht. Doch nach und nach wird deutlich, dass Frédéric irgendwie in die Tat verwickelt zu sein scheint. Im Verlauf der Nacht entspinnt sich zwischen ihm und dem mit allen Wassern gewaschenen Anwalt ein aufreibendes psychologisches Duell. Frédéric - mal überheblich, mal psychopatisch - konfrontiert sein Gegenüber mit immer neuen Versionen des Tathergangs. Schließlich enthüllt er Dunand ein grausiges Familiengeheimnis, das den gesamten Fall in ein neues Licht rückt... [ARD, 2012 | Poster/Verleih: AMLF, 1993] |
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