credits |
Regie |
: |
Anton Corbijn |
Drehbuch |
: |
Matt Greenhalgh |
Buch (1995) |
: |
Deborah Curtis |
Kamera |
: |
Martin Ruhe |
music supervisor |
: |
Ian Neil |
Produktion |
: |
Orian Williams |
|
: |
Anton Corbijn |
|
: |
Todd Eckert |
|
(a) Northsee Limited (production) |
[presented by] Northsee |
(presented in association with) |
EM Media |
Warner Music UK Limited |
IFF / CINV |
(and) Three Dogs and a Pony |
© Northsee Films Limited |
|
Debbie Curtis |
.. |
Samantha Morton |
Ian Curtis |
.. |
Sam Riley |
Annik Honoré |
.. |
Alexandra Maria Lara |
Hooky |
» |
Joe Anderson |
Rob Gretton |
.. |
Toby Kebbell |
Tony Wilson |
.. |
Craig Parkinson |
Bernard Sumner |
.. |
James Anthony Pearson |
Steve Morris |
& |
Harry Treadaway |
|
Länge |
|
122m (bw) |
Drehzeit |
|
Juli-August 2006 |
Drehort |
|
England |
Kinostart |
|
Oktober 2007 |
|
|
Januar 2008 (D) |
Blu-ray |
|
November 2008 |
|
Biopicdrama: 1973 lernt der hochmusikalische 17-jährige Ian Curtis (Sam Riley), der für die Musik von David Bowie, Jim Morrrison und Iggy Pop schwärmte, Gedichte leidenschaftlich liebt und schon früh mit Drogen aller Art experimentiert, die ebenso blutjunge Debbie (Samantha Morton) kennen, die eigentlich mit seinem besten Freund Nick ausgeht. Beide verlieben sich und heiraten wenig später. Noch verdient sich Ian sein Geld bei einer Arbeitsvermittlung in seinem englischen Heimatort Macclesfield, doch die Musik rückt in seinem Leben immer mehr in den Vordergrund, Ian beginnt selbst zu komponieren und zu texten. Ende der 70er - nach einem Konzert der exzessiven Sex Pistols - stößt er als Lead-Sänger zu einer Band namens "Warsaw", die unter dem von ihm kreierten neuen Namen Joy Division schnell zu regionaler Popularität gelangt - vor allem dank Curtis' genialen Songs und der charismatischen Bühnenpräsenz. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken auf: Curtis' künstlerische Ambitionen mit der aufstrebenden Band kollidieren immer häufiger mit seinen familiären Verpflichtungen: Seine Frau hat inzwischen die gemeinsame Tochter zur Welt gebracht. Als bei ihm Epilepsie diagnostiziert wird, ist er am Boden zerstört. Die versuchsweise verordneten Medikamente verschlimmern seine Stimmungsschwankungen und die Entfremdung von seiner Frau noch, für seine Mitmusiker bleiben seine auch live auftretenden Anfälle ein unkalkulierbares Risiko. Als er nach einem Konzert die belgische Journalistin Annik Honoré (Alexandra Maria Lara) kennenlernt, mit ihr eine Affäre beginnt und Debbie sich daraufhin von ihm trennen will, wächst ihm die Situation immer mehr über den Kopf. Geradezu panisch reagiert er, als die Band einen Vertrag für eine US-Tournee unterschreibt. Seine Versagensängste und die Unfähigkeit, mit denen zu kommunizieren, die er liebt, führen zur Katastrophe. Einen Tag vor dem Abflug in die USA - in der Nacht zum 18. Mai 1980 - erhängt sich Ian in der Küche seiner Wohnung in Macclesfield, in der er und Debbie einmal glücklich waren. Er wurde nur 23 Jahre alt... [RBB, 2012 | Poster/Verleih: Momentum Pictures, 2007] || Based on the book Touching from a Distance by Deborah Curtis. * Filmed on location in Nottingham and Macclesfield, England * Das kurze, intensive Leben von Ian Curtis (1956-80) steht im Mittelpunkt der ersten, vielfach preisgekrönten Kinoarbeit des Starfotografen Anton Corbijn. * In einer kleinen Rolle als Arzt ist Herbert Grönemeyer zu sehen, der für Corbijns zweiten Spielfilm The American (2009) die Musik komponieren sollte. |
|