credits |
Regie |
: |
Norman Taurog |
Drehbuch |
: |
John Meehan
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: |
Dore Schary |
Kamera |
: |
Sidney Wagner |
Musik |
: |
Edward Ward |
Produktion |
: |
John W. Considine, Jr. |
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(presented by) Metro-Goldwyn-Mayer |
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Pater Flanagan |
» |
Spencer Tracy |
Whitey Marsh |
.. |
Mickey Rooney |
Dave Morris |
» |
Henry Hull |
Dan Farrow |
.. |
Leslie Fenton |
Tony Ponessa |
.. |
Gene Reynolds |
Joe Marsh |
» |
Edward Norris |
Richter |
.. |
Addison Richards |
Bischof |
.. |
Minor Watson |
John Hargraves |
.. |
Jonathan Hale |
Pee Wee |
.. |
Bobs Watson |
Skinny |
.. |
Martin Spellman |
Tommy Anderson |
.. |
Mickey Rentschler |
Freddie Fuller |
.. |
Frankie Thomas |
Paul Ferguson |
.. |
Jimmy Butler |
Mo Kahn |
.. |
Sidney Miller |
Burton |
.. |
Robert Emmett Keane |
Sheriff |
.. |
Victor Kilian |
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Länge |
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93m; 96m (bw) |
Drehzeit |
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Juni-August 1938 |
Drehort |
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Nebraska |
Atelier |
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M-G-M Studios, Cal. |
Kinostart |
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September 1938 |
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Juli 1949 (D) |
DVD |
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Drama: Der idealistische Jesuitenpater Flanagan (Spencer Tracy) ist erschüttert über die Lebensgeschichten, die er als Gefängnis-Pfarrer zu hören bekommt. Er glaubt fest daran, dass in allen jungen Menschen eine gute Seele steckt und dass man ihnen nur eine Chance geben muss. Flanagan möchte den Straßenkindern im Viertel ein neues Zuhause schaffen und eröffnet ein Heim. Das Haus ist nach einem Jahr überbelegt, doch die Kinder verehren den Pater wie einen Vater, besonders der kleine Pee Wee (Bobs Watson). Flanagan mobilisiert den widerstrebenden Spender Dave Morris (Henry Hull), um seinen Lebenstraum zu realisieren - eine große Landfarm, welche von den Jungen in Selbstverwaltung betrieben wird. Er schafft es sogar, den skeptischen Verleger John Hargraves (Jonathan Hale) von negativen Schlagzeilen über das umstrittene Vorhaben abzuhalten. Tatsächlich floriert das Projekt rasch. Die Farm hat sogar eine eigene Post und einen Bürgermeister, den jungen Freddie Fuller (Frankie Thomas). Als Flanagan jedoch die Bitte des zum Tode verurteilten Joe Marsh (Edward Norris) erfüllt und dessen halbwüchsigen Bruder Whitey (Mickey Rooney) auf die Farm holt, gibt es Ärger. Whitey führt sich wie ein Gangsterboss auf und stellt Flanagans Geduld auf eine harte Probe. Als er bei der Neuwahl des Bürgermeisters unterliegt, zieht er wütend ab. Der kleine Pee Wee folgt ihm und wird von einem Auto überfahren. Whitey fürchtet den Zorn der Jungen und flieht zu seinem mittlerweile aus dem Gefängnis ausgebrochenen Bruder Joe. Durch ihn gerät er prompt in einen tödlich endenden Raubüberfall. Die Behörden wollen die Farm wegen dieser Affäre schließen, doch der reumütige Whitey und die Jungen rücken den wirklichen Übeltätern auf den Leib... [ARD | Poster/Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer, 1938] || Boys Town ist eine Hommage an das Lebenswerk des irischen Jesuitenpaters Edward Joseph Flanagan (1886-1948), der 1917 in Nebraska eine Aufsehen erregende Reformsiedlung für verwahrloste Jugendliche eröffnete. Norman Taurog inszenierte das packende Drama als bewegenden Appell an die demokratischen Tugenden. Spencer Tracy bekam für sein charismatisches Spiel einen Oscar; ein weiterer ging an Dore Schary und Eleanore Griffin (Best Original Story). 1940 drehte Taurog mit den Hauptdarstellern die Fortsetzung Men of Boys Town (Das sind Kerle). |
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