credits |
Regie |
: |
Manoel de Oliveira |
Drehbuch + Dialoge |
: |
Manoel de Oliveira
|
Kamera |
: |
Sabine Lancelin |
Musik |
: |
- |
Produktion |
: |
Miguel Cadilhe |
|
Filbox Produções [P] / © |
Les Films d'Ici [F] / © |
|
Henri Husson |
.. |
Michel Piccoli |
Séverine Serizy |
.. |
Bulle Ogier |
Barkeeper |
.. |
Ricardo Trêpa |
junge Prostituierte |
.. |
Leonor Baldaque |
ältere Prostituierte |
.. |
Júlia Buisel |
|
Länge |
|
68m-P; 70m-F (c) |
Drehzeit |
|
Januar-März 2006 |
Drehorte |
|
Lissabon, P; |
|
|
Paris, F |
Kinostart |
|
April 2007 (F) |
|
|
Juli 2007 (P) |
Erstaufführung (D) |
|
Februar 2008 (TV) |
DVD |
|
- |
|
Drama: 38 Jahre ist es her, seit Henri Husson (Michel Piccoli) und Séverine Serizy (Bulle Ogier) sich zum letzten Mal sahen. Henri hatte seinem Freund Pierre Serizy berichtet, dass seine Frau als "Belle de jour" ein Doppelleben als Prostituierte in einem Freudenhaus führte. Nun begegnet er ihr während eines Konzerts in Paris wieder - und sofort ist er fasziniert von ihr und kann es kaum erwarten, sie zu sprechen. Séverine dagegen reagiert eher bestürzt, als sie Husson erkennt. Er folgt ihr durch die Straßen und bittet sie um ein Gespräch bei einem Abendessen. Séverine weicht zunächst aus, doch dann geht sie auf seine Einladung ein. Es wird ein Treffen, das von langem Schweigen geprägt ist, und in dem klar wird, dass beide ein völlig verschiedenes Verständnis des Vergangenen haben. Niemals wird Husson verstehen, was damals passiert ist. Und dann präsentiert er Séverine ein Geschenk: eine Schachtel, die jener ähnelt, die Séverine einst von einem Freier geschenkt bekam und dessen unbekannter Inhalt sie schon damals faszinierte... [3SAT, September 2010 | Poster: Les Films du Paradoxe /F/, 2007] || Der portugiesische Regisseur Manoel de Oliveira (*1908), der zur gleichen Generation wie Luis Buñuel zählt, setzt die Geschichte von Belle de jour fort, indem er 38 Jahre später die beiden Hauptfiguren erneut aufeinander treffen lässt. Michel Piccoli verkörpert erneut Henri Husson, während de Oliveira anstelle von Catherine Deneuve die weibliche Hauptrolle mit Bulle Ogier besetzte. |
|