credits |
Regie |
: |
Francis Girod |
Adaptation |
: |
Françoise Giroud
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: |
Francis Girod |
Dialoge |
: |
Francis Girod |
Roman (1983) |
: |
Françoise Giroud |
Kamera |
: |
Jean Penzer |
Musik |
: |
Georges Delerue |
Produktion |
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- |
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(a co-production / © 1983) |
MK2 Productions * S.F.P.C. * Films A2 |
(presented by) Marin Karmitz |
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Claire Després |
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Catherine Deneuve |
Innenminister |
.. |
Michel Serrault |
Präsident der Republik |
.. |
Jean-Louis Trintignant |
Herbert |
.. |
Michel Auclair |
Pierre |
.. |
Hippolyte Girardot |
Präsidentengattin |
.. |
Claude Winter |
Mike |
.. |
Matthew Pillsbury |
Julie Hoffman |
.. |
Alexandra Stewart |
Berthe |
.. |
Janine Darcey |
Außenminister |
.. |
Jacques Sereys |
Ministerpräsident |
.. |
Michel Boisrond |
Anwalt |
.. |
Jacques Doniol-Valcroze |
Sekretärin d. Präsidenten |
.. |
Yvette Etiévant |
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Länge |
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108m (c) |
Drehzeit |
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Juni-? 1983 |
Drehorte |
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Paris + Umgebung; |
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Genf, CH; |
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New York City, USA |
Atelier |
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Studios Francoeur |
Kinostart |
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Januar 1984 |
Erstaufführung (D) |
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April 2002 (TV) |
DVD [fr] |
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Mai 2002 |
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Politkomödie: Als der elegant-verführerischen Claire (Catherine Deneuve) die Handtasche gestohlen wird, in der sich ein Brief aus alten Zeiten befindet, kontaktiert sie sogleich die Person, die ihn verfasste, ihren ehemaligen Liebhaber. Dieser ist nun der Präsident der Republik (Jean-Louis Trintignant). Aus dem zehn Jahre alten Brief geht hervor, dass Claire von ihm schwanger war und sie seiner Aufforderung nicht nachkam, das Kind abzutreiben. Der Präsident befürchtet nun das Schlimmste, sowohl auf politischer als auch auf privater Ebene, sollte der Brief in falsche Hände geraten. Die Frau des Präsidenten (Claude Winter) ist eine Mustergattin: Sie ist diskret, distinguiert, gehorsam, einfach vollkommen. Geduldig erträgt sie die Verpflichtungen, die sich aus dem öffentlichen sowie dem privaten Leben ihres Gatten ergeben, die Ehrungen, die ihm zuteilwerden, aber auch seine zahlreichen Affären. Was sie noch nicht weiß: Ihr Gatte hat einen zehnjährigen Sohn. Claire empfängt nun regelmäßig Besuche vom Innenminister (Michel Serrault), ein guter Freund des Präsidenten und Claires Bekannter aus damaliger Zeit, der in der Sache ermitteln lässt. Der junge Handtaschendieb dagegen nimmt nach der Entdeckung des Briefes sofort Kontakt zu einem Journalisten auf. Als der Präsident mehr und mehr von seinem in Amerika aufgewachsenen Sohn erfährt, gesteht er seiner Frau die Wahrheit. Die ist völlig aus dem Häuschen und kündigt an, ihn nach Ende seines Mandats zu verlassen. Der Präsident steht vor einem persönlichen Debakel. Doch scheint er Interesse an seinem Sohn zu haben. Er lässt ihn, gemeinsam mit seiner Mutter Claire, zu sich in den Élysée-Palast holen, um ihn besser kennenzulernen... [ARTE, Oktober 2015 | Poster/Verleih: MK2 Diffusion, 1984] || 1983 erschien der Roman Le bon plaisir und wurde zum Bestseller. Die Autorin Françoise Giroud, Journalistin, Feministin und Ministerin unter Giscard d'Estaing, beschreibt darin die Kulissen der Staatsmacht aus der Innenperspektive heraus. Als der Film ins Kino kam, bezeichnete die Kritik die Geschichte als pure Spekulation. Vor dem Hintergrund heutigen Wissens um die von Präsident François Mitterrand jahrelang verschwiegene uneheliche Tochter Mazarine nimmt der Film jedoch einen völlig neuen Stellenwert ein. [ARTE] |
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