| Boogie Nights (1996-USA) |
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| Boogie Nights (D) | |
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| Blu-ray (D) : Mai 2010 Warner Bros. | ▲ UT : de,en,es |
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| Stilistisch versetzt sich der Film geschickt in die filmischen Moden jener Zeit und entwirft das schillernde Bild einer Epoche, die ein Leben in Libertinage außerhalb bürgerlicher Schranken propagierte. Ein in seiner Thematik und seiner Einlassung darauf gewiß kein unumstrittener, auf menschlicher Ebene aber durchaus bewegender Film, der bemüht ist, das Porno-Gewerbe weder zu diskreditieren noch zu verteidigen, sondern seine Macher mit ihren Lebensträumen nicht zuletzt als Symptome ihrer Zeit versteht. [Filmdienst] | |
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Tragikomischer Trip ins Pornoland der 70er |
| (Opening) credits | ||
New Line Cinema (presents) |
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Lawrence Gordon (production) |
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(in association with) Ghoulardi Film Company |
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Don Cheadle |
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Buck Swope |
Heather Graham |
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Rollergirl |
Luis Guzmán |
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Maurice t.t. Rodriguez |
Philip Baker Hall |
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Floyd Gondolli |
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Scotty J. |
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Thomas Jane |
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Todd Parker |
Ricky Jay |
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Kurt Longjohn |
William H. Macy |
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Little Bill |
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Rahad Jackson | |
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Amber Waves | |
Nicole Ari Parker |
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Becky Barnett |
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Reed Rothchild | |
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Jack Horner | |
Robert Ridgely |
.. |
Colonel James |
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Eddie Adams / Dirk Diggler | |
Melora Walters |
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Jessie St. Vincent |
Nina Hartley |
» |
Little Bills Ehefrau |
Jack Wallace |
.. |
Rocky |
Michael Jace |
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Jerome |
John Doe |
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Ambers Ehemann |
Joanna Gleason |
» |
Dirks Mutter |
Laurel Holloman |
.. |
Sheryl Lynn |
Jonathan Quint |
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Johnny Doe |
Stanley DeSantis |
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Bucks Manager |
Michael Penn |
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Musik |
Karyn Rachtman, Bobby Lavelle |
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music supervisors |
Robert Elswit |
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Kamera |
Lloyd Levin, John Lyons |
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Produktion |
Paul Thomas Anderson, JoAnne Sellar |
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Paul Thomas Anderson |
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Buch |
Paul Thomas Anderson |
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Regie |
© New Line Productions, Inc., 1997 |
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155m (c) |
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Drehzeit, -ort : Juli-Oktober 1996 * California |
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Kinostart : Oktober 1997 (USA) | Juni 1998 (D) |
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| Tragikomödie: Pornoregisseur Jack Horner (Burt Reynolds) ist ein Idealist, der am Glauben festhält, auch anspruchsvolle Sexfilme produzieren zu können. Für seinen nächsten Film braucht er noch einen Hauptdarsteller. In einem Nachtklub fällt ihm der 17-jährige Tellerwäscher Eddie Adams (Mark Wahlberg) auf, der - abgesehen von seiner prall gefüllten Hose - auch ein ansprechendes Gesicht besitzt. Doch erst nach einem Streit mit seinen Eltern entschliesst sich Eddie, Jacks Angebot anzunehmen. In der luxuriösen Villa des Sexfilmregisseurs wird er der Pornofamilie vorgestellt: Neben dem weiblichen Star von Jacks Filmen, der mütterlichen Amber (Julianne Moore), sind da noch das nymphomanische Rollergirl Brandy (Heather Graham), Little Bill (William H. Macy), Reed (John C. Reilly) und Buck Swope (Don Cheadle). Gleich bei seinem ersten Auftritt vor der Kamera beweist Eddie, dass er Stehkraft hat: Unter dem Pseudonym Dirk Diggler wird er zum Star der Branche. Er geniesst seinen Ruhm und lebt die exzessiven 1970er-Jahre bis zum Anschlag aus. Doch mit der Drogensucht kommen Impotenzprobleme, und die Ersatzfamilie um Patron Jack Horner beginnt auseinanderzufallen... [SRF, 2019] || Paul Thomas Anderson hat mit Boogie Nights eine epische Bestandsaufnahme der Pornobranche geliefert. Vom Hedonismus der wilden 70er, in denen Discofieber, Kokainrausch und die sexuelle Revolution das Geschäft mit dem Sex zum Blühen brachten, bis hin zu den 80ern, als der Aids-Kater und die Videoindustrie die exzessiven Partys beendeten. Die Lebensgeschichte des wahren "King of Porn" John Holmes spiegelt wie keine andere Aufstieg und Fall der Branche und diente als Vorbild für "Dirk Diggler". Boogie Nights brachte für Paul Thomas Anderson den Durchbruch als Autorenfilmer. [SRF] * Burt Reynolds wurde für seine Rolle als Pornoproduzent Jack Horner bei den Golden Globe Awards 1998 als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. | ||
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