Belle maman (1998-F | Meine schöne Schwiegermutter)
credits
Regie
:
 Gabriel Aghion
Drehbuch
:
 Danièle Thompson
:
 Gabriel Aghion
Originalstory
:
 Jean-Marie Duprez
Kamera
:
 Romain Winding
Musik
:
 Bruno Coulais
Produktion
:
 Bruno Pesery
(a co-production)
Arena Films /
Camera One /
TF1 Films Production
 
Léa
..
 Catherine Deneuve
Antoine
..
 Vincent Lindon
Séverine
..
 Mathilde Seigner
Brigitte
..
 Stéphane Audran
Josette
..
 Danièle Lebrun
Nathalie
..
 Françoise Lépine
Pascal
..
 Artus de Penguern
Grégoire
..
 Idris Elba
Paul
&
 Jean Yanne
Nicou
&
 Line Renaud
 
Länge
   102m (c)
Drehorte
   Martinique;
    Paris
Kinostart
   März 1999
Erstaufführung (D)
   Juni 2002 (TV)
Blu-ray (F)
   April 2012
posterKomödie: Zur Hochzeit von Anwältin Séverine (Mathilde Seigner) mit ihrem Kollegen Antoine (Vincent Lindon) in Paris hat sich eine ganze Gruppe recht ungewöhnlicher Gäste eingefunden. Séverines Mutter Léa (Catherine Deneuve), die (lesbische) Oma mütterlicherseits Nicou (Line Renaud) sowie deren Lebensgefährtin Brigitte (Stéphane Audran) sind extra von den Bahamas angereist. Vom Vater der Braut, ihrem Ex-Mann Paul (Jean Yanne), lebt Léa schon seit langem getrennt. Die abenteuerlustige Schönheit mit bewegter Vergangenheit und der berühmte Rechtsvertreter könnten unterschiedlicher nicht sein. Was aber niemand ahnen wird - in der Kirche passiert es: Antoine, der Bräutigam und zukünftige Vater einer kleinen Tochter, verliebt sich Knall auf Fall in seine Schwiegermutter Léa. Natürlich setzt er alles daran, sich die verbotene Leidenschaft nicht anmerken zu lassen, doch er nutzt jede Gelegenheit, mit Léa zusammenzusein und sich in ihr Leben einzumischen. Léa, die schnell gemerkt hat, was mit ihrem Schwiegersohn los ist, sieht die Sache mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits fühlt sie sich von Antoine angezogen; andererseits ist sie aber auch die Mutter seiner Frau, die für ihre Tochter nur das Beste möchte. Der eigenen Tochter den Mann auszuspannen, gehört definitiv nicht dazu. Die Ehe Antoines mit Séverine wird bald zur Routine: Während Antoine davon träumt, bei seiner Schwiegermutter zu sein, hat sich Séverine auf ein Techtelmechtel mit einem Klienten eingelassen. Die kleine Tochter der beiden, Pauline, wächst zu einem prächtigen Kind; Antoines Mutter Josette (Danièle Lebrun) betreibt ihre kleine Buchhandlung und versucht, mithilfe der "Anonymen Alkoholiker" ihre Sucht in den Griff zu bekommen; Séverines Vater Paul trifft sich regelmäßig mit einer Prostituierten, die ihm schon bald sehr ans Herz gewachsen ist; die gemeinsamen Freunde Nathalie (Françoise Lépine) und Pascal (Artus de Penguern) stecken in einer schweren Ehekrise. Antoine und Léa sehen sich gelegentlich - mal in Paris, mal auf den Bahamas und die Zeit vergeht. Doch dann kommt Léas Freund Grégoire (Idris Elba) bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Léa, Nicou und Brigitte müssen das Hotel auf den Bahamas verkaufen und übersiedeln wieder nach Paris. Antoine verhilft Léa zu einem guten Job beim Fernsehen und berät sie beim Kauf ihrer Wohnung am Montmartre. Die erotische Spannung steigt, und eines Tages platzt die Bombe: Bei einem gemeinsamen Essen deutet Léa an, einen Mann kennen gelernt zu haben, mit dem sie leben will. Das Ganze dient jedoch nur als Ablenkungsmanöver, um Séverines Ehe zu retten. Antoine rast vor Eifersucht und flippt vollkommen aus. Danach versteckt er sich in der Buchhandlung seiner Mutter. Dort findet ihn Léa. Endlich können sie einander in die Arme schließen. Wieder ist einige Zeit vergangen. Wieder wird Hochzeit gefeiert. Wieder ist die Gesellschaft bunt zusammengewürfelt; viel bunter noch als bei der ersten Eheschließung. Als Paar grüßen Antoine und Léa. Die Kinder kommentieren die Auftritte der Erwachsenen ("Meine Oma ist die Frau von meinem Papa. Und sie ist auch die Mama von meiner Mama."). Für die cleveren Kleinen ist es längst klar - das Leben und die Liebe nehmen nicht immer den geraden Weg. [ZDF, Juni 2007 | Poster/Verleih: AMLF, 1999]
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