credits |
Regie |
: |
Franco Giraldi |
Drehbuch |
: |
Ruggero Maccari
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Franco Giraldi |
Roman (1967) |
: |
Alba De Céspedes |
Kamera |
: |
Dario Di Palma |
Musik |
: |
Luis Enríquez Bacalov |
Produktion |
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(una produzione) Mega Film |
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Giulio Broggini |
.. |
Ugo Tognazzi |
Ivana |
.. |
Isabella Rei |
Adelina Scarapecchia |
.. |
Lilla Brignone |
Rosario Scarapecchia |
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Corrado Sonni |
Diodato Marietti |
.. |
Roy Bosier |
Luisa |
.. |
Marisa Bartoli |
Daria |
& |
Margherita Guzzinati |
Silvia |
& |
Susy Andersen |
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Länge |
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107m (c) |
Drehorte |
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Rom; |
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Modena |
Kinostart |
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Dezember 1968 |
DVD |
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Komödie: Der wohlhabende Rechtsanwalt Giulio Broggini (Ugo Tognazzi) gehört zu jener Sorte Männer, die nichts anbrennen lassen. In seinem schicken Sportwagen fährt er durch die Stadt und hält nach hübschen Damen Ausschau. Eines Tages sieht er in einem Café zufällig eine blutjunge Schönheit - und steht sofort in Flammen. Ivana (Isabella Rei), so der Name des Mädchens, zeigt sich jedoch in keiner Weise interessiert an dem alternden Schönling, der ihr so unverhohlen nachstellt. Broggini lässt sich davon nicht schrecken, im Gegenteil: Ivanas Desinteresse scheint ihn umso mehr anzuspornen. Er folgt ihr bis nach Hause und bittet ihre Eltern (Lilla Brignone, Corrado Sonni) hochoffiziell um die Erlaubnis, sich mit Ivana treffen zu dürfen. Die kleinbürgerlichen Eheleute geben der Bitte des eleganten Anwalts nur zu gerne nach. Am spröden Verhalten ihrer Tochter ändert das leider nichts. Ivana verabredet sich zwar regelmäßig mit ihrem Verehrer, wehrt seine gierigen Annäherungsversuche jedoch barsch ab. Außerdem gibt es da noch diesen mysteriösen Onkel, ein einflussreicher Politiker, den Broggini zwar nie zu Gesicht bekommt, der aber mit Argusaugen über seine Nichte zu wachen scheint. Selbst nachdem er bei den Eltern erfolgreich um Ivanas Hand angehalten hat, gewährt diese ihrem Verlobten kaum mehr als einen Blick auf ihre Unterwäsche. Ivana scheint klar zu sein, dass Broggini sich ohnehin nur für ihre körperlichen Reize interessiert, ein Verdacht, den er bald bestätigt. Diesmal aber hat der selbstgefällige Macho sich geschnitten, denn kurz vor der geplanten Hochzeit offenbart Ivana ihm, weshalb sie sich überhaupt mit ihm eingelassen hat. Broggini erkennt, in was für eine clever ausgelegte Falle er getappt ist - und dass es für ihn keinen Ausweg gibt... [ARD, 2017] || Ugo Tognazzi wurde für seine Verkörperung eines alternden Lüstlings mit dem Darstellerpreis (Nastro d'argento) der italienischen Filmkritik ausgezeichnet. |
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