And the Band Played On (1992/93-USA | ...und das Leben geht weiter)
credits
Regie
:
Roger Spottiswoode
Drehbuch
:
Arnold Schulman
Buch (1987)
:
Randy Shilts
Kamera
:
Paul Elliott
Musik
:
Carter Burwell
Produktion
:
Midge Sanford
:
Sarah Pillsbury
(presented by) HBO Pictures
 
Dr. Don Francis
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Matthew Modine
Dr. Robert Gallo
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Alan Alda
Dr. Luc Montagnier
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Patrick Bauchau
Dr. Françoise Barré
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Nathalie Baye
Dr. Dale Lawrence
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Christian Clemenson
Mr. Johnstone
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David Clennon
Eddie Papasano
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Phil Collins
Antiquitätenhändler
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Bud Cort
Dr. Mika Popovic
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Alex Courtney
Dr. Mervyn Silverman
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David Dukes
Choreograph
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Richard Gere
Dennis Seeley
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David Marshall Grant
Dr. Jean-Claude Chermann
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Ronald Guttman
Dr. Mary Guinan
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Glenne Headly
Dr. Betsy Reisz
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Anjelica Huston
Dr. Dennis Donohue
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Ken Jenkins
Dr. Marc Conant
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Richard Jenkins
Dr. Willy Rozenbaum
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Tchéky Karyo
Mrs. Johnstone
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Swoosie Kurtz
Brian McDonough
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Jack Laufer
Bobbi Campbell
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Donal Logue
Bruder
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Steve Martin
William W. Darrow
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Richard Masur
Phil Burton
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Dakin Matthews
Bill Kraus
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Ian McKellen
Dr. Max Essex
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Peter McRobbie
Chip
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Lawrence Monoson
Gaëtan Dugas
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Jeffrey Nordling
Dr. Jim Curran
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Saul Rubinek
Dr. Harold Jaffe
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Charles Martin Smith
Brandy Alexander
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Stephen Spinella
Dr. Selma Dritz
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Lily Tomlin
Kico Govantes
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B.D. Wong
 
Länge
  141m (c)
Drehzeit
  November '92-Januar '93
Drehort
  California
Kinostart
  Februar 1994 (D)
DVD
  Juni 2008
posterDrama: New York, 1979. Immer wieder tauchen in den Arztpraxen der Stadt Patienten auf, die an einer Art Hautkrebs zu leiden scheinen. Da bislang offensichtlich ausschließlich homosexuelle Männer von der Krankheit betroffen sind, spricht man in der Szene bald von "Schwulenkrebs". Als der Flugbegleiter Gaëtan Dugas (Jeffrey Nordling) bei einer Untersuchung von seinem Lebensstil erzählt, beginnt sich herauszukristallisieren, dass es einen Zusammenhang zwischen der Promiskuität und dem Ansteckungsrisiko gibt. So wird Gaëtan zum "Patienten Null" einer Krankheit, die einige Zeit später unter dem Namen "Aids" für Schlagzeilen sorgen und Millionen Todesopfer fordern wird. Anders als die meisten seiner Mediziner-Kollegen entwickelt der junge, idealistische Dr. Don Francis (Matthew Modine) vom "Center for Disease Control" eine regelrechte Obsession für die mysteriöse Krankheit: Er ist fest überzeugt, dass sie durch ein Virus ausgelöst wird - ein Virus, das durch irgendeine Form beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Doch weder die großen Forschungsinstitute noch die Reagan-Regierung scheinen sich für eine Krankheit zu interessieren, von der offenbar nur Homosexuelle betroffen sind. Selbst in den Medien wird Aids als reine "Schwulenkrankheit" bezeichnet. Auf der anderen Seite reagiert die Schwulenszene aggressiv auf alle Aufklärungs- und Eindämmungsversuche: Männer wie der Saunaclub-Besitzer Papasano (Phil Collins) sehen darin eine Hetzkampagne, um die Szene einmal mehr zu stigmatisieren. Unterdessen entbrennt im Jahr 1982 zwischen dem US-Forscher Robert Gallo (Alan Alda) und dem Pariser Pasteur-Institut ein absurder Streit um die Frage, wer von ihnen das HI-Virus als Erster zweifelsfrei nachgewiesen hat. Einmal mehr erkennt Francis, dass es in diesen Kreisen vor allem um Geld und Ruhm geht. Und obwohl die amerikanische Regierung schließlich einsehen muss, dass ausnahmslos jede Bevölkerungsgruppe von Aids betroffen ist, kommt es nur zu einer halbherzigen Unterstützung der Forschung. Für Francis und seine Kollegen geht der Kampf weiter... [ARD] || TVM
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