A napfény íze | Sunshine - Ein Hauch von Sonnenschein | Sunshine (1998-H/D/CDN/A)
credits
Regie
:
István Szabó
Drehbuch
:
István Szabó
:
Israel Horovitz
Kamera
:
Lajos Koltai
Musik
:
Maurice Jarre
Produktion
:
Robert Lantos
:
András Hámori
(a) Robert Lantos (production)
(presented by) Alliance Atlantis
(and) Serendipity Point Films
(in association with) Kinowelt
© ISL Film, H
© Kinowelt Filmproduktion, D
© Screenventures XXIX Productions, CDN
© DOR Film Produktionsgesellschaft, A
 
Ignatz Sonnenschein
/
 
Adam Sors
/
 
Ivan Sors
..
Ralph Fiennes
Valerie (Valéria) Sors
..
Rosemary Harris
Gréta
..
Rachel Weisz
Valerie Sonnenschein
..
Jennifer Ehle
Major Carola Kovács
..
Deborah Kara Unger
Hannah Wippler
..
Molly Parker
Gustave Sonnenschein
..
James Frain
Emmanuel Sonnenschein
..
David de Keyser
Gustave Sors
..
John Neville
Rose (Rózsa) Sonnenschein
..
Miriam Margolyes
General Jákófalvy
..
Rüdiger Vogler
István Sors
»
Mark Strong
Justizminister
..
Bill Paterson
General Kope
..
Trevor Peacock
Baron Margittay
»
Hanns Zischler
Kató (älter)
..
Mari Törőcsik
Kató
..
Katja Studt
Anselmi
..
Péter Andorai
Wild Duck
..
Péter Halász
Andor Knorr
&
William Hurt
 
Länge
  170m-H (c & bw)
  180m-D+CDN
Drehzeit
  Juli-Dezember 1998
Drehorte
  Budapest, H;
    Wien, A;
  Paris, F;
    Berlin, D
Kinostart
  Dezember 1999 (CDN)
  Januar 2000 (H+D)
DVD
  Juli 2007
posterHistoriendrama: Ungarn, Ende des 19. Jahrhunderts: In Budapest arbeitet sich Emmanuel Sonnenschein (David de Keyser) aus bescheidenen Verhältnissen zu einem wohlhabenden Großbürger empor. Sein Sohn Ignatz (Ralph Fiennes) bereitet der Familie indes große Sorgen, denn ihn verbindet eine innige Liebesbeziehung mit seiner Cousine Valerie (Jennifer Ehle) - die er, als sie von ihm schwanger wird, schließlich heiratet. Während Valerie mit István (Mark Strong) und Adam (als Erwachsener ebenfalls gespielt von Ralph Fiennes) zwei Söhne zur Welt bringt, macht der überzeugte Monarchist Ignatz als Jurist eine glänzende Karriere im Staatsdienst. Ganz anders sein Bruder, der idealistische Mediziner Gustave (James Frain): Dieser schließt sich in der zerfallenden k.u.k.-Monarchie angesichts der Leiden des einfachen Volkes den Sozialisten an. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 entzweit die Brüder. Die rote Nachkriegsregierung favorisiert Gustave (nun John Neville), doch als sie abgelöst wird, ist Ignatz wieder obenauf. Sein Sohn Adam wird derweil zu einem gefeierten Sportfechter - aber als er aus Karrieregründen einem Offiziersclub beitreten will, nötigt man den völlig unpolitischen Sportler, vom Judentum zum Katholizismus zu konvertieren. In einer christlichen Abendschule lernt er Hannah (Molly Parker) kennen, die er wenig später heiratet. Als schließlich die Faschisten die Macht in Ungarn übernehmen, verkennt Adam die Gefahr: Nur wenige Mitglieder der Familie Sonnenschein überleben die mörderischen Auswüchse des europäischen Antisemitismus. Unter ihnen ist Adams Sohn Ivan (wiederum Ralph Fiennes), der nach dem Krieg für den kommunistischen Geheimdienst arbeitet, um Nazi-Verbrecher zur Strecke zu bringen. Er erlebt den Fall der kommunistischen Regierung, deren Handlanger zum Teil ebenfalls von antisemitischem Gedankengut beseelt sind, und besinnt sich schließlich auf die lange verleugneten Wurzeln seiner jüdischen Herkunft... [ARD, 2012 | oc/c]

Genie Award (bester Film)
Europäischer Filmpreis für István Szabó & Israel Horovitz (B)
Europäischer Filmpreis für Ralph Fiennes
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