Anna Karenina (1935-USA | Anna Karenina)
credits
Regie
:
Clarence Brown
Drehbuch
:
Clemence Dane
:
Salka Viertel
Dialogbearbeitung
:
S.N. Behrman
Roman (1878)
:
Lev N. Tolstoj
Kamera
:
William [H.] Daniels
Musik
:
Herbert Stothart
Produktion
:
David O. Selznick
(a) Metro-Goldwyn-Mayer (picture)
 
Anna Karenina
»
Greta Garbo
Aleksej Vronskij
..
Fredric March
Sergej
»
Freddie Bartholomew
Kitty (Kiti) Ščerbackaja
..
Maureen O'Sullivan
Gräfin Vronskaja
..
May Robson
Aleksej Karenin
..
Basil Rathbone
Stiva Oblonskij
..
Reginald Owen
Jašvin
..
Reginald Denny
Dolly Oblonskaja
..
Phoebe Foster
 
Länge
  95m (bw)
Drehzeit
  März-Mai 1935
Drehort
  California
Kinostart
  August 1935
DVD
  Oktober 2005
posterMelodram: Stiva Oblonskij hat wieder einmal seine Frau Dolly betrogen. Er lädt seine Schwester Anna Karenina (G.Garbo), die als Frau eines hohen Beamten in Sankt Petersburg lebt, nach Moskau ein, damit sie die Wogen glättet. Bei ihrer Ankunft auf dem Bahnhof begegnet sie Stivas Freund, dem Gardeoffizier Vronskij (F.March). Diese erste Begegnung ist zwar kurz, aber sie genügt, um Vronskijs Herz zu entflammen. Gemeinsam mit den beiden Oblonskijs und Dollys reizender Schwester Kitty (M.O'Sullivan) besucht Anna einen der berühmten Moskauer Bälle. Hier vertraut ihr Kitty an, dass sie Vronskij liebt. Aber auf diesem Ball schenkt Vronskij dem jungen Mädchen überhaupt keine Beachtung. Nur Anna existiert für ihn. Als Karenina das bewußt wird, verläßt sie Moskau am nächsten Tag. Auch Vronskij bricht seinen Urlaub vorzeitig ab und reist im gleichen Zuge mit ihr nach Petersburg. Nach Annas Rückkehr werden Vronskijs häufige Besuche bei der verheirateten Frau von der feinen Gesellschaft rasch als Skandal erachtet. Annas Ehemann Aleksej Karenin (B.Rathbone) ist weniger besorgt um die Liebe seiner Frau, als um seine gesellschaftliche Reputation. Er besteht darauf, dass Anna jeden Anlass zum Klatsch vermeidet. Doch für Anna kommt jede Warnung zu spät. Sie liebt – zum estenmal in ihrem Leben. Um ihres Sohnes Sergej (F.Bartholomew) willen hält Anna die Fassade eine Weile aufrecht. Doch als ihre Sehnsucht zu stark wird, flüchtet sie mit Vronskij nach Venedig. Bald wird das Glück der beiden getrübt durch Annas Sehnsucht nach ihrem Sohn. Außerdem wird das illegitim zusammenlebende Paar in eine zermürbende Isolation von der offiziellen Gesellschaft gezwungen. Vronskij, der wegen Anna seine militärische Laufbahn aufgeben musste, beginnt seine Affäre langsam zu bereuen. Als der Aufruf ergeht, ein Freiwilligenregiment für den serbisch-türkischen Feldzug aufzustellen, flüchtet Vronskij in den Krieg. Anna ist von allen verlassen... [ARD-Info | occ]

bester ausländischer Film [Filmfestspiele Venedig]
New York Film Critics Circle Award für Greta Garbo
home © midas 2010