credits |
Regie |
: |
Martin Scorsese |
Drehbuch |
: |
Joseph Minion
|
Kamera |
: |
Michael Ballhaus |
Musik |
: |
Howard Shore |
Produktion |
: |
Amy Robinson |
|
: |
Griffin Dunne |
|
: |
Robert F. Colesberry |
|
(a) Double Play (production) |
(presented by) The Geffen Company / © |
|
Marcy |
» |
Rosanna Arquette |
June |
.. |
Verna Bloom |
Pepe |
.. |
Thomas Chong |
Paul Hackett |
.. |
Griffin Dunne |
Kiki |
.. |
Linda Fiorentino |
Julie |
.. |
Teri Garr |
Tom |
.. |
John Heard |
Neil |
.. |
Cheech Marin |
Gail |
.. |
Catherine O'Hara |
Pete, Kellner |
» |
Dick Miller |
Horst |
.. |
Will Patton |
Mark, street pickup
|
.. |
Robert Plunket |
|
Länge |
|
97m (c) |
Drehzeit |
|
Juli-September 1984 |
Drehort |
|
New York (City) |
Kinostart |
|
September 1985 |
|
|
Mai 1986 (D) |
DVD |
|
Oktober 2004 |
|
Schwarze Komödie: "After Hours" sind die Stunden, die doppelt, ja dreifach zählen; es sind jene Nachtstunden, in denen die Handlungen nicht mehr der Vernunft gehorchen, die Verbote außer Kraft gesetzt werden und sich die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verwischen. Man weiß, es wäre besser nach Hause zu gehen, und trotzdem tut man es nicht. So geht es auch Paul (Griffin Dunne), dem Durchschnittsinformatiker, der immer als Letzter das Büro verlässt. Er begegnet in einer Cafeteria der reizenden Marcy (Rosanna Arquette). Sie fordert ihn auf, um Mitternacht zu ihr nach Soho zu kommen. Paul folgt der ungewöhnlichen Einladung mit ungewissem Ausgang. Er, der brave unauffällige Computerspezialist, trifft unter anderem auf Marcys skurrile Mitbewohnerin June (Verna Bloom), den Punker Horst (Will Patton) und den Barmann Tom (John Heard). Er verliert nicht nur sein Geld, sondern sich selbst im Labyrinth der Nacht - oder findet er schließlich zu sich? Die Nacht wird zum aufregend-gefährlichen Schauplatz ungeahnter Möglichkeiten, nie gekannter Empfindungen und schließlich zur Falle für Paul. Er begreift, dass es kein Entrinnen gibt, dass er bis ans Ende dieser Nacht gehen muss. Protagonist und Zuschauer werden gleichermaßen unerbittlich in den Strudel hineingezogen. Doch was makaber zu enden droht, wird schließlich doch noch ironisch aufgelöst... [ARTE, April 2011 | Poster/Verleih: Geffen Company/Warner Bros., 1985] || Martin Scorsese erhielt 1986 bei den Filmfestspielen in Cannes den Regiepreis. |
|