credits |
Regie |
: |
Pierre Salvadori |
Drehbuch+Adaptation |
: |
Pierre Salvadori |
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: |
Philippe Harel |
Dialoge |
: |
Pierre Salvadori |
Kamera |
: |
Gilles Henry |
Musik |
: |
Philippe Eidel |
Produktion |
: |
Philippe Martin |
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(a co-production) |
Les Films Pelléas / |
Glem Film / |
La Sept Cinéma / |
DD Productions / |
Prima |
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Antoine |
.. |
François Cluzet |
Fred |
.. |
Guillaume Depardieu |
Sylvie |
.. |
Judith Henry |
Agnès |
.. |
Claire Laroche |
Nicolas |
.. |
Philippe Girard |
Chefredakteur |
.. |
Jean-Pol Brissart |
Patrick |
» |
Bernard Yerlès |
Lorette |
& |
Marie Trintignant |
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Länge |
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95m (c) |
Drehorte |
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Paris; |
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Dep. Val-de-Marne |
Kinostart |
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Dezember 1995 |
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Februar 1997 (D) |
DVD [F] |
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Januar 2001 (fr) |
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Komödie: Der Elan des erfolglosen Bühnenautors Antoine (François Cluzet) ist dahin, seit ihn seine Valerie verließ. Das ist zwar schon viereinhalb Jahre her, doch sucht er immer noch Trost bei seinem jungen Wohnungsgenossen Fred (Guillaume Depardieu). Die beiden dürfen umsonst das Apartment ihres verreisten Freundes Benoît benutzen, was ihre chronisch leere Kasse entlastet. Antoine versucht sich als Autor eines billigen Karatemagazins und Fred füllt den Kühlschrank durch gelegentliche Ladendiebstähle auf. Auch in der Liebe haben sie keinen rechten Erfolg. Antoine lässt sich von seiner platonischen Freundin Sylvie (Judith Henry) als Verlierertyp verspotten. Fred übt sich bei der selbstbewussten Agnès (Claire Laroche) als Porträtfotograf und Liebhaber. Er fühlt sich jedoch ziemlich unwohl, als sie verlangt, dass er sich beim Liebesspiel von ihrem Freund Patrick (Bernard Yerlès) beobachten lassen soll. Zu allem Unglück ist auch noch ihre gemütliche Wohngemeinschaft bedroht. Benoîts Oma verkauft die Wohnung und eine Immobilienmaklerin weckt die Langschläfer mit einer Runde von Kaufinteressenten. Ihr Nachbar Nicolas (Philippe Girard) vermittelt ihnen ein sehr schönes Apartment, ohne sie jedoch auf die Kaution von 25.000 Francs hinzuweisen. Antoine sieht nur eine Lösung. Er raubt mit Fred in einer sehr langen Nacht den Tresor des Karate-Magazins aus, vergisst aber seinen Schlüssel am Tatort. Sein Chef (Jean-Pol Brissart) bittet ihn dafür zu einem fairen Schlagabtausch in den Ring. Antoine ist mit seinen Nerven endgültig am Ende und sucht Zuflucht in einer Nervenklinik. Er hat mit den Frauen, seinem Freund und dem Leben abgeschlossen. Fred lässt ihn aber nicht im Stich. Er will Antoine mit der verschollenen Valerie aufmuntern, ohne aber zu ahnen, dass ihn bloß ihre Nachmieterin Lorette (Marie Trintignant) in die Klinik begleitet. Antoine ist von Freds Geste tief bewegt. Als ihn Lorette anlächelt, spürt auch der verkopfte Melancholiker wieder neuen Lebensmut... [ARD, Juni 2003 | Poster/Verleih: Les Films du Losange, 1995] || Bereits in seinem ersten Film (Cible émouvante), hatte der Regisseur Pierre Salvadori mit Guillaume Depardieu zusammengearbeitet und war von dessen Talent und Charisma begeistert. "Die Figur von Fred ist für Guillaume geschrieben, zu einem guten Teil mit der Vorstellung von ihm, die ich selber haben konnte. Er ist ein expressiver Schauspieler und paradoxerweise sehr in sich gekehrt. Er schummelt überhaupt nicht", sagt Salvadori in einem Interview. Depardieu wurde für seine Leistung in Les apprentis mit dem César als bester französischer Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet. [SRF] |
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