Apollo 13 (1994-USA | Apollo 13)
credits
Regie
Ron Howard
Drehbuch
William Broyles, Jr.
&
Al Reinert
Buch (1994)
Jim Lovell
&
Jeffrey Kluger
Kamera
Dean Cundey
Musik
James Horner
Produktion
Brian Grazer
(a) Brian Grazer (production)
(presented by) Imagine Entertainment
 
Jim Lovell
Tom Hanks
Jack Swigert
Kevin Bacon
Fred Haise
Bill Paxton
Ken Mattingly
Gary Sinise
Gene Kranz
Ed Harris
Marilyn Lovell
Kathleen Quinlan
Pete Conrad
»
David Andrews
Henry Hurt
Xander Berkeley
Dr. Chuck
»
Christian Clemenson
CAPCOM 1
Brett Cullen
EECOM Arthur
»
Loren Dean
EECOM White
Clint Howard
John Young
»
Ben Marley
Glynn Lunney
Marc McClure
Mary Haise
»
Tracy Reiner
NASA Direktor
Joe Spano
 
Länge
  139m (c)
Drehzeit
  August-Dezember 1994
Drehorte
  California; Florida; Texas
Kinostart
  Juni 1995
    Oktober 1995 (D)
DVD
  Dezember 2004
posterRaumfahrtdrama: April 1970: Am Weltraumbahnhof Cape Canaveral herrscht Business as usual. Nach der erfolgreichen Mondlandung im Jahr zuvor gilt die "Apollo 13"-Mission beinahe schon als Routineflug. Dementsprechend unspektakulär verlaufen auch die Vorbereitungen. Fernab des üblichen Medienrummels trainiert Jim Lovell (T.Hanks) samt seiner Crew, Fred Haise (B.Paxton) und Ken Mattingly (G.Sinise), für die Reise zum Erdtrabanten. Obwohl sie ursprünglich erst für die "Apollo14"-Mission vorgesehen waren, springen die Astronauten für das erkrankte Vorgängerteam ein. Doch kurz vor dem Start trifft auch Pilot Ken Mattingly ein Schicksalsschlag: Bei der letzten medizinischen Untersuchung werden bei ihm erste Anzeichen für Masern diagnostiziert. Um das Projekt nicht zu gefährden, wird Mattingly kurzerhand durch den unerfahrenen Ersatzmann Jack Swigert (K.Bacon) ersetzt. So hebt "Apollo 13" am 17. April 1970 unter geringer Anteilnahme der Öffentlichkeit planmäßig zum Erkundungsflug ab. Erst als es am dritten Tag der Mission zur Katastrophe kommt, wacht die Welt auf: Ein explodierter Sauerstofftank pumpt unaufhörlich CO2-Gase in die Kabine des US-Shuttles. Als obendrein die Heizung ausfällt, droht den Männern neben den giftigen Emissionen nun auch der Kältetod. Von Houston aus versucht ein fieberhaft arbeitendes Bodenteam, das havarierte Raumschiff unter Kontrolle zu bringen. Troubelshooter Gene Kranz (E.Harris), bewährter Leiter des NASA-Programms, dirigiert Lovell und Konsorten in die unversehrte Mondlandefähre, wo sie, auf engstem Raum zusammengepfercht, eine manuelle Kurskorrektur riskieren - ihre einzige Chance, um nicht auf alle Ewigkeit in die Umlaufbahn verbannt zu sein. Sogar der zurückgebliebene Ken Mattingly überwindet seine Enttäuschung und spielt im eigens programmierten Simulator alle möglichen und unmöglichen Varianten einer Rettung seiner Kameraden durch. Unterdessen wird aus der emotionalen Anteilnahme der engsten Angehörigen an diesem Weltraumdrama ein Medienspektakel, das die Welt in Atem hält. Alle verfolgen das Schicksal der drei Helden, denen es unter Beifall gelingt, die Fähre Richtung Erde zu lenken. Doch die größte Prüfung steht den geplagten Astronauten noch bevor: Wird die isolierte Mondkapsel der enormen Reibungshitze beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre standhalten? [oc] || Der Film basiert auf dem Buch Lost Moon von Jim Lovell & Jeffrey Kluger * "Houston, wir haben ein Problem": Mit diesem Satz ging die "Apollo 13"-Mission in die Geschichte ein. Sieben Tage dauerte der Aufenthalt von "Apollo 13" im April 1970 im All. Geplant war eine Landung auf dem Mond im Mondmobil "Aquarius", ausgehend vom Mutterschiff "Odyssey". Doch zu diesem Mondspaziergang kam es nie. Kurz nach dem Start hatte "Apollo 13" eine technische Panne. Etliche Instrumente versagten, der Sauerstoff wurde knapp - die dreiköpfige Besatzung musste, um zu überleben, extrem improvisieren und war stets in Lebensgefahr. Mit Hilfe der zahlreichen Männer, die im Kontrollzentrum in Houston den Flug überwachten, und aufgrund ihrer eigenen Stärke, Willenskraft und ihres Könnens kehrten die Astronauten Jim Lovell, Fred Haise und Jack Swigert schließlich auf die Erde zurück.
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